Paulebaer fährt zur See
Verfasst: Donnerstag 5. Mai 2022, 22:18
U64 - Type IXb läuft am 05.11.1940 um 3 Uhr früh aus Brest mit dem Ziel PQ DG81 zur 11 Feindfahrt aus. Nach 7 Stunden sind wir schon weit draußen. Seeroutine erfasst die Besatzung.
Bekommen per Funk einen kleinen Geleitzug in BF77 gemeldet bekommen. Nach mehrmaligem Tauchen und aufgetauchtem Vorsetzen werden wir fündig. Aufgetauchter Torpedoangriff in der Waschküche:
Die Versenkungen werden in die Karte eingetragen und im Logbuch vermerkt:
Nachdem sich die Freude und Aufregung gelegt hatte, wieder auf Kurs Richtung PQ. 2 Tage später erneute Funkmeldung über Geleitzug erhalten. Da die Sicht besser war, haben wir ihn auf Anhieb gefunden. Diesmal von 4 Zerstörern gesichert. Also ab in Keller und mit dem Sehrohr gearbeitet:
Die ersten beiden bekamen je einen Aal unter den Kiel. Beides Volltreffer.
Zum Nachladen auf Tiefe mitten im Geleit gegangen - große Fahrt. Dank der schweren See waren wir nicht zu hören.
Mitten im Geleit wieder auf Sehrohrtiefe und den Angriff weiter geführt:
Heckschuß aus Rohr 5 auf Truppentransporter:
Danach direkt Heckschuß aus Rohr 6 auf einen großen Tanker:
Zwischenbilanz:
Nach erneutem Nachladen auf Tiefe nach weiteren Zielen gesucht und gefunden. Rohr 1 auf einen Frachter:
Harte Drehung und auf einen weiteren Frachter mit Rohr 3 geschoßen:
Leider traf nur der Aal aus Rohr 3. Rohr 1 war ein Blindgänger.
Erneut getaucht und nachgeladen. Dabei achtern aus Geleit sacken lassen, um den Truppentransporter zu suchen.
Fächerschuß Rohr 2 und 4 mit Aufschlagszündern. Transporter liegt schon tiefer.
Beide Aale treffen und das Schiff sinkt. Da der Geleitzug schon nicht mehr zu hören ist, lasse ich direkt auftauchen, um mich mit den Dieseln abzusetzen.
Die erste Seite im Logbuch ist voll:
Meldung an den BDU:
Wie befohlen im PQ nach Schiffen gesucht. LI wird nervös wegen dem Kraftstoff. Also Rückmarsch angetreten. Kurz vor Brest erneut einen Geleitzug gemeldet bekommen. Kaum in Sicht und ab in Keller. 4 Escorts dabei.
Erster Schuß auf einen Standardtanker mit Rohr 2 und 4:
Danach mit Rohr 1 und 3 auf einen Frachter geschoßen. Auf Tiefe zum Laden. Letzten beide Aale kommen in die Rohre und werden direkt verschoßen:
Das Ergebniß ist gut:
Der Tanker explodiert und geht auf Tiefe. Warte getaucht auf Sinkgeräusche von dem Frachter. 3 Stunden später meldet der Horcher, daß er ein sinkendes Schiff hört. Trage den Frachter ins Logbuch ein und erstatte dem BDU Meldung:
Kurz vor Brest sehen wir noch ein neutrales Bergungsschiff. Rollt wie wir durch die Seen:
Am 5.12.1940 laufen wir mit Wimpeln für ca. 82000 Tonnen um 10:45 in Brest ein.
Bekommen per Funk einen kleinen Geleitzug in BF77 gemeldet bekommen. Nach mehrmaligem Tauchen und aufgetauchtem Vorsetzen werden wir fündig. Aufgetauchter Torpedoangriff in der Waschküche:
Die Versenkungen werden in die Karte eingetragen und im Logbuch vermerkt:
Nachdem sich die Freude und Aufregung gelegt hatte, wieder auf Kurs Richtung PQ. 2 Tage später erneute Funkmeldung über Geleitzug erhalten. Da die Sicht besser war, haben wir ihn auf Anhieb gefunden. Diesmal von 4 Zerstörern gesichert. Also ab in Keller und mit dem Sehrohr gearbeitet:
Die ersten beiden bekamen je einen Aal unter den Kiel. Beides Volltreffer.
Zum Nachladen auf Tiefe mitten im Geleit gegangen - große Fahrt. Dank der schweren See waren wir nicht zu hören.
Mitten im Geleit wieder auf Sehrohrtiefe und den Angriff weiter geführt:
Heckschuß aus Rohr 5 auf Truppentransporter:
Danach direkt Heckschuß aus Rohr 6 auf einen großen Tanker:
Zwischenbilanz:
Nach erneutem Nachladen auf Tiefe nach weiteren Zielen gesucht und gefunden. Rohr 1 auf einen Frachter:
Harte Drehung und auf einen weiteren Frachter mit Rohr 3 geschoßen:
Leider traf nur der Aal aus Rohr 3. Rohr 1 war ein Blindgänger.
Erneut getaucht und nachgeladen. Dabei achtern aus Geleit sacken lassen, um den Truppentransporter zu suchen.
Fächerschuß Rohr 2 und 4 mit Aufschlagszündern. Transporter liegt schon tiefer.
Beide Aale treffen und das Schiff sinkt. Da der Geleitzug schon nicht mehr zu hören ist, lasse ich direkt auftauchen, um mich mit den Dieseln abzusetzen.
Die erste Seite im Logbuch ist voll:
Meldung an den BDU:
Wie befohlen im PQ nach Schiffen gesucht. LI wird nervös wegen dem Kraftstoff. Also Rückmarsch angetreten. Kurz vor Brest erneut einen Geleitzug gemeldet bekommen. Kaum in Sicht und ab in Keller. 4 Escorts dabei.
Erster Schuß auf einen Standardtanker mit Rohr 2 und 4:
Danach mit Rohr 1 und 3 auf einen Frachter geschoßen. Auf Tiefe zum Laden. Letzten beide Aale kommen in die Rohre und werden direkt verschoßen:
Das Ergebniß ist gut:
Der Tanker explodiert und geht auf Tiefe. Warte getaucht auf Sinkgeräusche von dem Frachter. 3 Stunden später meldet der Horcher, daß er ein sinkendes Schiff hört. Trage den Frachter ins Logbuch ein und erstatte dem BDU Meldung:
Kurz vor Brest sehen wir noch ein neutrales Bergungsschiff. Rollt wie wir durch die Seen:
Am 5.12.1940 laufen wir mit Wimpeln für ca. 82000 Tonnen um 10:45 in Brest ein.