Paulebaer fährt zur See
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Paulebaer fährt zur See
U64 - Type IXb läuft am 05.11.1940 um 3 Uhr früh aus Brest mit dem Ziel PQ DG81 zur 11 Feindfahrt aus. Nach 7 Stunden sind wir schon weit draußen. Seeroutine erfasst die Besatzung.
Bekommen per Funk einen kleinen Geleitzug in BF77 gemeldet bekommen. Nach mehrmaligem Tauchen und aufgetauchtem Vorsetzen werden wir fündig. Aufgetauchter Torpedoangriff in der Waschküche:
Die Versenkungen werden in die Karte eingetragen und im Logbuch vermerkt:
Nachdem sich die Freude und Aufregung gelegt hatte, wieder auf Kurs Richtung PQ. 2 Tage später erneute Funkmeldung über Geleitzug erhalten. Da die Sicht besser war, haben wir ihn auf Anhieb gefunden. Diesmal von 4 Zerstörern gesichert. Also ab in Keller und mit dem Sehrohr gearbeitet:
Die ersten beiden bekamen je einen Aal unter den Kiel. Beides Volltreffer.
Zum Nachladen auf Tiefe mitten im Geleit gegangen - große Fahrt. Dank der schweren See waren wir nicht zu hören.
Mitten im Geleit wieder auf Sehrohrtiefe und den Angriff weiter geführt:
Heckschuß aus Rohr 5 auf Truppentransporter:
Danach direkt Heckschuß aus Rohr 6 auf einen großen Tanker:
Zwischenbilanz:
Nach erneutem Nachladen auf Tiefe nach weiteren Zielen gesucht und gefunden. Rohr 1 auf einen Frachter:
Harte Drehung und auf einen weiteren Frachter mit Rohr 3 geschoßen:
Leider traf nur der Aal aus Rohr 3. Rohr 1 war ein Blindgänger.
Erneut getaucht und nachgeladen. Dabei achtern aus Geleit sacken lassen, um den Truppentransporter zu suchen.
Fächerschuß Rohr 2 und 4 mit Aufschlagszündern. Transporter liegt schon tiefer.
Beide Aale treffen und das Schiff sinkt. Da der Geleitzug schon nicht mehr zu hören ist, lasse ich direkt auftauchen, um mich mit den Dieseln abzusetzen.
Die erste Seite im Logbuch ist voll:
Meldung an den BDU:
Wie befohlen im PQ nach Schiffen gesucht. LI wird nervös wegen dem Kraftstoff. Also Rückmarsch angetreten. Kurz vor Brest erneut einen Geleitzug gemeldet bekommen. Kaum in Sicht und ab in Keller. 4 Escorts dabei.
Erster Schuß auf einen Standardtanker mit Rohr 2 und 4:
Danach mit Rohr 1 und 3 auf einen Frachter geschoßen. Auf Tiefe zum Laden. Letzten beide Aale kommen in die Rohre und werden direkt verschoßen:
Das Ergebniß ist gut:
Der Tanker explodiert und geht auf Tiefe. Warte getaucht auf Sinkgeräusche von dem Frachter. 3 Stunden später meldet der Horcher, daß er ein sinkendes Schiff hört. Trage den Frachter ins Logbuch ein und erstatte dem BDU Meldung:
Kurz vor Brest sehen wir noch ein neutrales Bergungsschiff. Rollt wie wir durch die Seen:
Am 5.12.1940 laufen wir mit Wimpeln für ca. 82000 Tonnen um 10:45 in Brest ein.
Bekommen per Funk einen kleinen Geleitzug in BF77 gemeldet bekommen. Nach mehrmaligem Tauchen und aufgetauchtem Vorsetzen werden wir fündig. Aufgetauchter Torpedoangriff in der Waschküche:
Die Versenkungen werden in die Karte eingetragen und im Logbuch vermerkt:
Nachdem sich die Freude und Aufregung gelegt hatte, wieder auf Kurs Richtung PQ. 2 Tage später erneute Funkmeldung über Geleitzug erhalten. Da die Sicht besser war, haben wir ihn auf Anhieb gefunden. Diesmal von 4 Zerstörern gesichert. Also ab in Keller und mit dem Sehrohr gearbeitet:
Die ersten beiden bekamen je einen Aal unter den Kiel. Beides Volltreffer.
Zum Nachladen auf Tiefe mitten im Geleit gegangen - große Fahrt. Dank der schweren See waren wir nicht zu hören.
Mitten im Geleit wieder auf Sehrohrtiefe und den Angriff weiter geführt:
Heckschuß aus Rohr 5 auf Truppentransporter:
Danach direkt Heckschuß aus Rohr 6 auf einen großen Tanker:
Zwischenbilanz:
Nach erneutem Nachladen auf Tiefe nach weiteren Zielen gesucht und gefunden. Rohr 1 auf einen Frachter:
Harte Drehung und auf einen weiteren Frachter mit Rohr 3 geschoßen:
Leider traf nur der Aal aus Rohr 3. Rohr 1 war ein Blindgänger.
Erneut getaucht und nachgeladen. Dabei achtern aus Geleit sacken lassen, um den Truppentransporter zu suchen.
Fächerschuß Rohr 2 und 4 mit Aufschlagszündern. Transporter liegt schon tiefer.
Beide Aale treffen und das Schiff sinkt. Da der Geleitzug schon nicht mehr zu hören ist, lasse ich direkt auftauchen, um mich mit den Dieseln abzusetzen.
Die erste Seite im Logbuch ist voll:
Meldung an den BDU:
Wie befohlen im PQ nach Schiffen gesucht. LI wird nervös wegen dem Kraftstoff. Also Rückmarsch angetreten. Kurz vor Brest erneut einen Geleitzug gemeldet bekommen. Kaum in Sicht und ab in Keller. 4 Escorts dabei.
Erster Schuß auf einen Standardtanker mit Rohr 2 und 4:
Danach mit Rohr 1 und 3 auf einen Frachter geschoßen. Auf Tiefe zum Laden. Letzten beide Aale kommen in die Rohre und werden direkt verschoßen:
Das Ergebniß ist gut:
Der Tanker explodiert und geht auf Tiefe. Warte getaucht auf Sinkgeräusche von dem Frachter. 3 Stunden später meldet der Horcher, daß er ein sinkendes Schiff hört. Trage den Frachter ins Logbuch ein und erstatte dem BDU Meldung:
Kurz vor Brest sehen wir noch ein neutrales Bergungsschiff. Rollt wie wir durch die Seen:
Am 5.12.1940 laufen wir mit Wimpeln für ca. 82000 Tonnen um 10:45 in Brest ein.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Am 26.12.1940 legt U64 zur 12ten Feindfahrt in Brest ab. Um halb zehn sind wir aus dem Bunker raus und sehen den blauen Himmel über uns. Sollen ins PQ CC29.
Der LI will die Diesel testen. Also gehen wir auf äußerste Kraft voraus. Mit dieser Fahrtstufe können wir mit den Kameraden auf ihren Dickschiffen mithalten.
Kaum sind wir etwas auf Abstand, werden Flieger gemeldet. Wasser ist zu flach. Also Flak besetzen und wieder näher an die "Dicken" ran.
Nachdem die 2 Flieger nicht mehr fliegen, kehrt wieder Ruhe ein. Also auf der Brücke. Unten im Boot brüllen die Diesel - laut und gleichmäßig. LI ist zufrieden.
Kurz nach Mitternacht meldet der Ausguck einen Kontakt. Staffeln ran und erkenen einen Trampdampfer, der direkt mit einem leichten Geschütz das Feuer auf uns eröffnet. Nix mit Durchsuchung und Prisenordnung - es wird zurück geschoßen!
Zum Frühstück bekommen wir eine Kontaktmeldung. Laße ihn auf der Karte eintragen - sieht gut aus.
Kurz vor Mittag dann Kontakt. Es ist eine kleine Gruppe Händler, die unsere 10,5 der See anvertraut.
Nachdem wieder Ruhe herrscht, geht´s mit langsamer Fahrt bei bestem Wetter weiter Richtung PQ.
Der Tag ist noch nicht vorbei, da wird das nächste Schiff gemeldet:
Die Jungs an der 10,5 sind völlig erledigt. Kein Wunder nach 8 versenkten Schiffen an einem Tag.
Bis Mitte Januar dann nur schlechtes Wetter und keine Kontakte. Am 14.01. hören wir dann beim täglichen Tauchen Schraubengeräusche. Der Frachter kommt in schwerer See direkt auf uns zu:
Doppelschuß aus Rohr 2 und 4. Ein Blindgänger dabei.
Also noch ein Aal, dismal aus Rohr 5.
Nach der Versenkung wieder keinerlei Kontakte. Nur schwere See, Regen und Nebel. 2x täglich geht´s auf Tiefe zum Horchen. Langsame Fahrt Richtung Brest, wo wir am 03.02.1941 ankommen.
Diese Fahrt brachte geschätzte 26000 Tonnen ein.
Der LI will die Diesel testen. Also gehen wir auf äußerste Kraft voraus. Mit dieser Fahrtstufe können wir mit den Kameraden auf ihren Dickschiffen mithalten.
Kaum sind wir etwas auf Abstand, werden Flieger gemeldet. Wasser ist zu flach. Also Flak besetzen und wieder näher an die "Dicken" ran.
Nachdem die 2 Flieger nicht mehr fliegen, kehrt wieder Ruhe ein. Also auf der Brücke. Unten im Boot brüllen die Diesel - laut und gleichmäßig. LI ist zufrieden.
Kurz nach Mitternacht meldet der Ausguck einen Kontakt. Staffeln ran und erkenen einen Trampdampfer, der direkt mit einem leichten Geschütz das Feuer auf uns eröffnet. Nix mit Durchsuchung und Prisenordnung - es wird zurück geschoßen!
Zum Frühstück bekommen wir eine Kontaktmeldung. Laße ihn auf der Karte eintragen - sieht gut aus.
Kurz vor Mittag dann Kontakt. Es ist eine kleine Gruppe Händler, die unsere 10,5 der See anvertraut.
Nachdem wieder Ruhe herrscht, geht´s mit langsamer Fahrt bei bestem Wetter weiter Richtung PQ.
Der Tag ist noch nicht vorbei, da wird das nächste Schiff gemeldet:
Die Jungs an der 10,5 sind völlig erledigt. Kein Wunder nach 8 versenkten Schiffen an einem Tag.
Bis Mitte Januar dann nur schlechtes Wetter und keine Kontakte. Am 14.01. hören wir dann beim täglichen Tauchen Schraubengeräusche. Der Frachter kommt in schwerer See direkt auf uns zu:
Doppelschuß aus Rohr 2 und 4. Ein Blindgänger dabei.
Also noch ein Aal, dismal aus Rohr 5.
Nach der Versenkung wieder keinerlei Kontakte. Nur schwere See, Regen und Nebel. 2x täglich geht´s auf Tiefe zum Horchen. Langsame Fahrt Richtung Brest, wo wir am 03.02.1941 ankommen.
Diese Fahrt brachte geschätzte 26000 Tonnen ein.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Und wieder geht´s raus auf See. Laufen um 10:00 Uhr am 24.02.1941 aus. Sollen ins PQ AJ31.
Kurz nach dem Auslaufen kommt ein einzelner Flieger und wird direkt von unserer Flak abgeschoßen.
Am nächsten Tag treiben gleich zwei Wracks an uns vorbei. IWO meint, daß es Trampdampfer sind - er kennt die Masten-Schornstein-Anordnung:
Schieße jeweils einen Torpedo pro Wrack und schon sind sie wirklich auf Tiefe.
Am 26. werden wir per Funk auf einen großen Geleitzug hingewiesen. Gemäß Karte liegt er genau richtig:
Kurz nach Sonnenuntergang sind wir in Schußposition:
Zerstörer Nummer eins - drei weitere sind neben bzw. hinter dem Geleit.
Schöne viele Ziele:
Zuerst nehmen wir das größte Schiff aufs Korn.
Nach Doppelschuß aus I und III kommen direkt die Zerstörer auf uns zu. Noch schnell II und IV losgeschickt und dann ab auf Tiefe. Haken geschlagen und Schleichfahrt. Die Jungs oben sind auf Zack - aber sie haben uns nicht erwischt. Geleit entkommt uns leider. Fühlungshaltung abgesetzt und weiter Richtung PQ.
05.03. wird mir von der Brücke ein Kontakt gemeldet. Laße vorsichtshalber tauchen und schleiche mich an. War genau richtig, wenn man die Kanone auf der Back betrachtet:
Der Bursche braucht insgesamt 4 Aale, bevor er endlich absäuft. Aber er geht mit einem großen Knall.
Später am Tag erneuter Sichtkontakt. Wetter ist immernoch schlecht - also wieder getaucht angegriffen:
Auch hier sind mehr als 2 Aale nötig. Drei Stück braucht´s bis er absäuft. Diese modernen Frachter können was ab!
Erreichen unser PQ und drehen unsere Runden. Keinerlei Kontakte. Wer kam auf dieses PQ?
Das Wetter wird langsam besser. Wir kommen schneller voran und werden nicht mehr so durch geschaukelt. Am 12.03. sichtet der Ausguck gegen Mittag eine Rauchfahne:
Dank Ententeich kommt die Geschütztruppe wieder zum Einsatz und schickt den Frachter auf Tiefe.
Einen Tag später kurz vorm Mittelwächter wieder ein Sichtkontakt:
Geschätzte 2000 Tonnen später sind wir wieder alleine unterwegs - zumindest bis zum nächsten Nachmittag. Da fährt uns ein Fabrikschiff direkt vor den Bug.
Wieder kommt die Geschütztruppe zum Einsatz.
Der Torpedooffizier geht derweil dem Problem mit Rohr IV auf den Grund. Ließ sich seit dem letzten Torpedoangriff nicht mehr nachladen. Es stellte sich raus, daß der Mündungsklappenantrieb nicht ganz richtig funktionierte. Mündungsklappe ging nicht ganz zu, Verblockung gab nicht frei und daher blieb der Bodenverschluß zu. Zum Glück hatte der TO auf gutes Wetter gewartet, um das genauer zu prüfen. Nicht auszudenken, wenn er auf Tiefe die Verblockung abgeschraubt hätte!
Wir sind noch etwas weiter Richtung Westen gefahren. Gerüchteweise sollen da viele Briten rum schippern. Anfang April werden wir fündig. Kleiner Geleitzug. Zuerst Doppelschuß auf einen großen Tanker. Direkt danach Doppelschuß auf einen großen Frachter. Mit den Heckrohren Doppelschuß auf einen weiteren großen Tanker.
Der erste Tanker geht auf Tiefe. Der Frachter nicht. Während wir nach achtern aus dem Gelit schleichen, sehe ich noch einen Hilfskreuzer. Der bekommt den letzten Aal aus Rohr I. Jetzt heißt es abwarten, was die Aale aus V und VI machen. Kurz darauf sind die Treffer zu hören. Aber keine Sinkgeräusche.
Markieren die letzte Position und Generalkurs vom Geleit und setzen uns ab. Achtern sind noch Aale in der externen Reserve. Die holen wir ins Boot und gehen wieder auf die Jagd. Steuermann leitet uns zu der letzten Position und wir werden fündig:
Sowohl der große Tanker als auch der Frachter bekommen je noch einen Aal und gehen dann auch auf Tiefe. Den zweiten Frachter müßen wir ziehen laßen - keine Aale mehr und das Wetter ist wieder schlechter geworden.
Nach senden eines Statusberichtes werden wir in Heimatbasis befohlen, wo wir am 04.04.1941 spät Abends wohlbehalten ankommen.
Kurz nach dem Auslaufen kommt ein einzelner Flieger und wird direkt von unserer Flak abgeschoßen.
Am nächsten Tag treiben gleich zwei Wracks an uns vorbei. IWO meint, daß es Trampdampfer sind - er kennt die Masten-Schornstein-Anordnung:
Schieße jeweils einen Torpedo pro Wrack und schon sind sie wirklich auf Tiefe.
Am 26. werden wir per Funk auf einen großen Geleitzug hingewiesen. Gemäß Karte liegt er genau richtig:
Kurz nach Sonnenuntergang sind wir in Schußposition:
Zerstörer Nummer eins - drei weitere sind neben bzw. hinter dem Geleit.
Schöne viele Ziele:
Zuerst nehmen wir das größte Schiff aufs Korn.
Nach Doppelschuß aus I und III kommen direkt die Zerstörer auf uns zu. Noch schnell II und IV losgeschickt und dann ab auf Tiefe. Haken geschlagen und Schleichfahrt. Die Jungs oben sind auf Zack - aber sie haben uns nicht erwischt. Geleit entkommt uns leider. Fühlungshaltung abgesetzt und weiter Richtung PQ.
05.03. wird mir von der Brücke ein Kontakt gemeldet. Laße vorsichtshalber tauchen und schleiche mich an. War genau richtig, wenn man die Kanone auf der Back betrachtet:
Der Bursche braucht insgesamt 4 Aale, bevor er endlich absäuft. Aber er geht mit einem großen Knall.
Später am Tag erneuter Sichtkontakt. Wetter ist immernoch schlecht - also wieder getaucht angegriffen:
Auch hier sind mehr als 2 Aale nötig. Drei Stück braucht´s bis er absäuft. Diese modernen Frachter können was ab!
Erreichen unser PQ und drehen unsere Runden. Keinerlei Kontakte. Wer kam auf dieses PQ?
Das Wetter wird langsam besser. Wir kommen schneller voran und werden nicht mehr so durch geschaukelt. Am 12.03. sichtet der Ausguck gegen Mittag eine Rauchfahne:
Dank Ententeich kommt die Geschütztruppe wieder zum Einsatz und schickt den Frachter auf Tiefe.
Einen Tag später kurz vorm Mittelwächter wieder ein Sichtkontakt:
Geschätzte 2000 Tonnen später sind wir wieder alleine unterwegs - zumindest bis zum nächsten Nachmittag. Da fährt uns ein Fabrikschiff direkt vor den Bug.
Wieder kommt die Geschütztruppe zum Einsatz.
Der Torpedooffizier geht derweil dem Problem mit Rohr IV auf den Grund. Ließ sich seit dem letzten Torpedoangriff nicht mehr nachladen. Es stellte sich raus, daß der Mündungsklappenantrieb nicht ganz richtig funktionierte. Mündungsklappe ging nicht ganz zu, Verblockung gab nicht frei und daher blieb der Bodenverschluß zu. Zum Glück hatte der TO auf gutes Wetter gewartet, um das genauer zu prüfen. Nicht auszudenken, wenn er auf Tiefe die Verblockung abgeschraubt hätte!
Wir sind noch etwas weiter Richtung Westen gefahren. Gerüchteweise sollen da viele Briten rum schippern. Anfang April werden wir fündig. Kleiner Geleitzug. Zuerst Doppelschuß auf einen großen Tanker. Direkt danach Doppelschuß auf einen großen Frachter. Mit den Heckrohren Doppelschuß auf einen weiteren großen Tanker.
Der erste Tanker geht auf Tiefe. Der Frachter nicht. Während wir nach achtern aus dem Gelit schleichen, sehe ich noch einen Hilfskreuzer. Der bekommt den letzten Aal aus Rohr I. Jetzt heißt es abwarten, was die Aale aus V und VI machen. Kurz darauf sind die Treffer zu hören. Aber keine Sinkgeräusche.
Markieren die letzte Position und Generalkurs vom Geleit und setzen uns ab. Achtern sind noch Aale in der externen Reserve. Die holen wir ins Boot und gehen wieder auf die Jagd. Steuermann leitet uns zu der letzten Position und wir werden fündig:
Sowohl der große Tanker als auch der Frachter bekommen je noch einen Aal und gehen dann auch auf Tiefe. Den zweiten Frachter müßen wir ziehen laßen - keine Aale mehr und das Wetter ist wieder schlechter geworden.
Nach senden eines Statusberichtes werden wir in Heimatbasis befohlen, wo wir am 04.04.1941 spät Abends wohlbehalten ankommen.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Nach drei Wochen in Brest geht´s am 25.04. wieder raus zur 14ten Fahrt. Diesmal ins PQ CC81.
Kurz nach dem Auslaufen kommt uns ein Kamerad entgegen. Gut getarnt!
Nach einem Monat mit durchgängig schlechtem Wetter und ohne jeden Kontakt "finden" wir dann doch noch ein Ziel. Es trifft einen Kolonialfrachter aus Rohr I. Kurz danach sollen wir ins PQ53. Da soll was los sein.
Also mit der höchsten machbaren Fahrt los. Wir bekommen Meldungen für 4 Geleitzüge - aber keinen Kontakt. Bei dem Wetter und nur noch 30% Diesel entscheide ich mich für den Rückmarsch - mit kläglichen 2500 Tonnen laufen wir in Brest ein.
Kurz nach dem Anlegen erfahren wir den Grund für unsere Eilfahrt. Die Bismarck hatte Probleme und wurde versenkt. Quasi direkt vor unserer Nase! Die Besatzung fühlt sich jetzt doppelt mieß.
Kurz nach dem Auslaufen kommt uns ein Kamerad entgegen. Gut getarnt!
Nach einem Monat mit durchgängig schlechtem Wetter und ohne jeden Kontakt "finden" wir dann doch noch ein Ziel. Es trifft einen Kolonialfrachter aus Rohr I. Kurz danach sollen wir ins PQ53. Da soll was los sein.
Also mit der höchsten machbaren Fahrt los. Wir bekommen Meldungen für 4 Geleitzüge - aber keinen Kontakt. Bei dem Wetter und nur noch 30% Diesel entscheide ich mich für den Rückmarsch - mit kläglichen 2500 Tonnen laufen wir in Brest ein.
Kurz nach dem Anlegen erfahren wir den Grund für unsere Eilfahrt. Die Bismarck hatte Probleme und wurde versenkt. Quasi direkt vor unserer Nase! Die Besatzung fühlt sich jetzt doppelt mieß.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Nachdem sich die Crew knapp 20 Tage von der enttäuschenden letzten Fahrt erholt, betrunken und zwischendurch das Boot gewartet hatte, sind wir am 20.06.1941 wieder los. Mein I WO schaut etwas grimmig drein.
Kaum sind wir aus dem Bunker raus, kommt uns was richtig Großes entgegen:
Die Jungs überwasser haben schicke Arbeitsplätze.
Knappe Stunde später kommt wieder ein Jäger in die Basis.
Wir haben etwas Strecke vor uns. Der Navigator hat mal einen Entwurf in die Karte gezeichnet.
Drei Tage nach Auslaufen haben wir unseren ersten Kontakt. Da es dunkle Nacht ist, nutzen wir die 10,5.
Natürlich kam die Versenkung ins Logbuch.
Wieder drei Tage später wurde uns ein kleiner Geleitzug gemeldet, der aus dem Süden direkt auf uns zu kam. Brauchten nur bei erstem Sichtkontakt zu tauchen, um in Position zu sein.
Die ersten 4 Aale gingen auf einen großen Tanker und einen Truppentransporter.
Direkt nach den Treffern fingen die Zerstörer und Korvetten mit Aktivsonar an, nach uns zu suchen. Also schnell (und leise) auf Tiefe und abwarten.
Vom Truppentransporter sind Sinkgeräusche zu hören. Der Tanker ist wohl ein zäher Pott.
Geleit erstmal ziehen gelassen. Aale nachgeladen, aufgetaucht und vorgesetzt. Getaucht auf Kontakt gewartet. Mittags war es dann soweit und der Horcher macht Meldung.
Wieder werden die größten Schiffe angegriffen, diesmal Standardfrachter.
Nach den Treffern gehen wir auf parallelem Gegenkurs zum Geleit, um die angeschlagenen Schiffe zu versenken.
Den einen Standardfrachter schicken wir mit einem Aal und einer spektakulären Explosion in die Tiefe. Hoffentlich war die Besatzung schon in den Booten.
Nach einer weiteren Runde absetzen, nachladen, auftauchen und vorsetzen verpaßen wir das Geleit knapp. Der große Tanker bekommt noch einen Doppelschuß und fährt trotzdem einfach weiter. Da verstehen die Jungs ihren Job - oder er hat die Tanks voll mit Kork.
Am nächsten finden wir einen Einzelfahrer und schicken ihn mit der 10,5 auf Tiefe. Wetter ist wieder besser.
Nach 11 Tagen ohne jeden Kontakt treffen wir am 06.07. dann auf ein weiteres Geleit. Die ersten beiden Doppelschüße besiegeln direkt das Schicksal von zwei großen Tankern.
Wir werden wieder gesucht, können uns aber weg schleichen.
Nach 7 Stunden sind wir erneut in Position und das Geleit kommt erneut auf uns zu.
Der erste Aal zündet nicht richtig, dafür der zweite aus dem Doppelschuß. Der Frachter geht kurz darauf auf Tiefe.
Haben uns ins Geleit sacken lassen. Der Horcher schwitzt vor Konzentration, um uns rechtzeitig vor den Zerstörern zu warnen - aber die suchen uns außerhalb. So können wir uns einen Truppentransporter vornehmen.
Mit einem Heckrohr schießen wir im Vorbeifahren auf einen Standardfrachter.
Dann bekommt der Truppentransporter seinen Fangschuß.
Die Zerstörer kamen dann auf einmal wie Speichen eines Rades in das Geleit. Sind schnell auf Tiefe und konnten entkommen. Während wir erneut in Position gingen, habe ich den BDU über die bisherigen Erfolge informiert.
Doppelschuß auf einen großen Tanker. Leider wieder keine Sinkgeräusche zu hören.
Die restlichen im Boot vorhanden Torpedos dann gegen einen Truppentransporter verwendet.
Da wir keine weiteren Torpedos im Boot haben, lassen wir das Geleit ziehen. Aufgetaucht geht´s weiter in unser PQ. Mit nur noch einem Aal in Rohr 5 zwar recht sinnlos - aber Befehl ist Befehl.
Nachdem wir uns dann zwei Tage im PQ gelangweilt hatten, sind wir gen Osten auf die Küste zu. Unseren letzten Torpedo haben wir für einen Schüttgutfrachter benutzt, der auch prompt sank.
Danach sind wir ohne jeden weiteren Kontakt zurück nach Brest. Eingelaufen am 24.07.1941 mit ca. 85000 versenkter Tonnage.
Kaum sind wir aus dem Bunker raus, kommt uns was richtig Großes entgegen:
Die Jungs überwasser haben schicke Arbeitsplätze.
Knappe Stunde später kommt wieder ein Jäger in die Basis.
Wir haben etwas Strecke vor uns. Der Navigator hat mal einen Entwurf in die Karte gezeichnet.
Drei Tage nach Auslaufen haben wir unseren ersten Kontakt. Da es dunkle Nacht ist, nutzen wir die 10,5.
Natürlich kam die Versenkung ins Logbuch.
Wieder drei Tage später wurde uns ein kleiner Geleitzug gemeldet, der aus dem Süden direkt auf uns zu kam. Brauchten nur bei erstem Sichtkontakt zu tauchen, um in Position zu sein.
Die ersten 4 Aale gingen auf einen großen Tanker und einen Truppentransporter.
Direkt nach den Treffern fingen die Zerstörer und Korvetten mit Aktivsonar an, nach uns zu suchen. Also schnell (und leise) auf Tiefe und abwarten.
Vom Truppentransporter sind Sinkgeräusche zu hören. Der Tanker ist wohl ein zäher Pott.
Geleit erstmal ziehen gelassen. Aale nachgeladen, aufgetaucht und vorgesetzt. Getaucht auf Kontakt gewartet. Mittags war es dann soweit und der Horcher macht Meldung.
Wieder werden die größten Schiffe angegriffen, diesmal Standardfrachter.
Nach den Treffern gehen wir auf parallelem Gegenkurs zum Geleit, um die angeschlagenen Schiffe zu versenken.
Den einen Standardfrachter schicken wir mit einem Aal und einer spektakulären Explosion in die Tiefe. Hoffentlich war die Besatzung schon in den Booten.
Nach einer weiteren Runde absetzen, nachladen, auftauchen und vorsetzen verpaßen wir das Geleit knapp. Der große Tanker bekommt noch einen Doppelschuß und fährt trotzdem einfach weiter. Da verstehen die Jungs ihren Job - oder er hat die Tanks voll mit Kork.
Am nächsten finden wir einen Einzelfahrer und schicken ihn mit der 10,5 auf Tiefe. Wetter ist wieder besser.
Nach 11 Tagen ohne jeden Kontakt treffen wir am 06.07. dann auf ein weiteres Geleit. Die ersten beiden Doppelschüße besiegeln direkt das Schicksal von zwei großen Tankern.
Wir werden wieder gesucht, können uns aber weg schleichen.
Nach 7 Stunden sind wir erneut in Position und das Geleit kommt erneut auf uns zu.
Der erste Aal zündet nicht richtig, dafür der zweite aus dem Doppelschuß. Der Frachter geht kurz darauf auf Tiefe.
Haben uns ins Geleit sacken lassen. Der Horcher schwitzt vor Konzentration, um uns rechtzeitig vor den Zerstörern zu warnen - aber die suchen uns außerhalb. So können wir uns einen Truppentransporter vornehmen.
Mit einem Heckrohr schießen wir im Vorbeifahren auf einen Standardfrachter.
Dann bekommt der Truppentransporter seinen Fangschuß.
Die Zerstörer kamen dann auf einmal wie Speichen eines Rades in das Geleit. Sind schnell auf Tiefe und konnten entkommen. Während wir erneut in Position gingen, habe ich den BDU über die bisherigen Erfolge informiert.
Doppelschuß auf einen großen Tanker. Leider wieder keine Sinkgeräusche zu hören.
Die restlichen im Boot vorhanden Torpedos dann gegen einen Truppentransporter verwendet.
Da wir keine weiteren Torpedos im Boot haben, lassen wir das Geleit ziehen. Aufgetaucht geht´s weiter in unser PQ. Mit nur noch einem Aal in Rohr 5 zwar recht sinnlos - aber Befehl ist Befehl.
Nachdem wir uns dann zwei Tage im PQ gelangweilt hatten, sind wir gen Osten auf die Küste zu. Unseren letzten Torpedo haben wir für einen Schüttgutfrachter benutzt, der auch prompt sank.
Danach sind wir ohne jeden weiteren Kontakt zurück nach Brest. Eingelaufen am 24.07.1941 mit ca. 85000 versenkter Tonnage.
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Re: Paulebaer fährt zur See
U64 ist am 14.08.1941 ganz früh um kurz vor 3 Uhr ausgelaufen. Sollen in das PQ EJ38. Die ersten 48h waren ruhig und die Besatzung fand schnell zurück in die Seeroutine. Am dritten Tag wurde ein Einzelfahrer ganz in der Nähe per Funk gemeldet. Dauerte nur ein paar Minuten, bis wir vor Ort waren:
Nach einem gut gezielten Aal mittschiffs ging der Erzfrachter auf Tiefe.
2 Tage später kam eine weitere Kontaktmeldung und wir sind auf Abfangkurs gegangen:
Diesmal war es Fischfabrikschiff, welches mit zwei Aalen auf Tiefe geschickt wurde.
Am nächsten Tag sichtet der Ausguck ein Schiff. Will erst für einen Torpedoangriff tauchen aber dann sagt ein Ausguck, er hätte die US-Flagge gesehen.
Da in unserem PQ absolut kein Schiff zu finden war, entschließe ich mich für einen Ausflug in die Karibik. Unser Ziel ist der Hafen von Santo Domingo. Aufgetaucht so dich ran wie möglich und dann getaucht weiter. Es sind zu unserer Überraschung keine Bewacher im Einsatz.
Haben dann doch noch einen Bewacher gefunden. Lag sicher an der Pier, wo wir ihm auch direkt einen Aal spendiert haben.
Die nächsten beiden Aale trafen einen Hilfskreuzer und sorgten für weiteres Feuerwerk.
Als nächstes kommt ein Erzfrachter im offenen Dock an die Reihe.
Mit Rohr V haben wir dann einen Aal auf einen Tramp-Dampfer an der Pier abgeschoßen.
Nach 5 weiteren ergebnislosen Aalen auf ein Schiff im Dock stellen wir fest, daß der Torpedozielrechner nicht korrekt funktioniert. Der Schußwinkel verstellt sich zufällig um ein paar Grad nach links oder rechts. Befehle Rückmarsch. Der TO soll sich im Stützpunkt mit dem Rechner beschäftigen.
Am 07.10.1941 kommen wir im Stützpunkt an und haben ca. 35.000 Tonnen an Erfolgen zu verbuchen.
Nach einem gut gezielten Aal mittschiffs ging der Erzfrachter auf Tiefe.
2 Tage später kam eine weitere Kontaktmeldung und wir sind auf Abfangkurs gegangen:
Diesmal war es Fischfabrikschiff, welches mit zwei Aalen auf Tiefe geschickt wurde.
Am nächsten Tag sichtet der Ausguck ein Schiff. Will erst für einen Torpedoangriff tauchen aber dann sagt ein Ausguck, er hätte die US-Flagge gesehen.
Da in unserem PQ absolut kein Schiff zu finden war, entschließe ich mich für einen Ausflug in die Karibik. Unser Ziel ist der Hafen von Santo Domingo. Aufgetaucht so dich ran wie möglich und dann getaucht weiter. Es sind zu unserer Überraschung keine Bewacher im Einsatz.
Haben dann doch noch einen Bewacher gefunden. Lag sicher an der Pier, wo wir ihm auch direkt einen Aal spendiert haben.
Die nächsten beiden Aale trafen einen Hilfskreuzer und sorgten für weiteres Feuerwerk.
Als nächstes kommt ein Erzfrachter im offenen Dock an die Reihe.
Mit Rohr V haben wir dann einen Aal auf einen Tramp-Dampfer an der Pier abgeschoßen.
Nach 5 weiteren ergebnislosen Aalen auf ein Schiff im Dock stellen wir fest, daß der Torpedozielrechner nicht korrekt funktioniert. Der Schußwinkel verstellt sich zufällig um ein paar Grad nach links oder rechts. Befehle Rückmarsch. Der TO soll sich im Stützpunkt mit dem Rechner beschäftigen.
Am 07.10.1941 kommen wir im Stützpunkt an und haben ca. 35.000 Tonnen an Erfolgen zu verbuchen.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Paulebaer1979 für den Beitrag (Insgesamt 6):
- ossi60 • Stoertebeker • Hobbymaat • Sieke 41 • Kommander • U-Matze
- Bewertung: 35.29%
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Re: Paulebaer fährt zur See
Nach einer (zu kurzen) Erholungs- und Wartungsphase ging es für uns am 28.10.1941 wieder raus. Liefen um 22 Uhr aus, um uns in der Dunkelheit langsam aus dem Stützpunkt zu schleichen. Die Flieger der Gegner kommen immer öfter dicht ran.
Nach zwei Tagen auf See meldet der Ausguck ein Schiff. Der Union Jack ist gut zu erkennen und ich schicke die Besatzung auf Überwassergefechtsstation. Die 10,5 wird klar gemacht und es gibt nach kurzer Zeit eine schöne Explosion im Ziel:
2 Wochen später bekommen wir per Funk eine Kontaktmeldung. Ab an den Kartentisch und Abfangmöglichkeit geprüft:
8 Stunden später sind wir getaucht vor dem Geleit:
Sieht gut aus. 4 Begleiter für 9 Schiffe:
Als erstes greife ich den vorderen Zerstörer an:
Gab einen hübschen Feuerball. Danach war der Weg frei für den eigentlichen Angriff des Geleits. Zuerst einen großen Tanker torpediert:
Ein Zerstörer kommt direkt auf uns zu. Wie hat er uns entdeckt? Dieses neue Radar? Abwehrschuß aus Rohr V und direkt abgedreht.
Der Torpedo ist zu früh detoniert - aber der gewünschte Effekt ist doch eingetreten:
Schöne Ziele im Geleit:
Gehen zum nachladen auf Tiefe und folgen direkt unter dem Geleit unseren Zielen.
Wieder auf Seerohrtiefe schießen wir einen Doppelschuß auf einen Truppentransporter:
Nachdem wir uns weg geschlichen haben, gab`s eine Meldung an den BDU:
2 große Tanker, 2 Zerstörer und einen Truppentransporter haben wir aus dem Geleit versenkt.
8 Tage später wird uns ein weiteres Geleit gemeldet. Wir kommen wieder in die richtige Position und schauen uns das an:
Die ersten beiden Aale gehen gegen einen Hilfskreuzer und treffen beide:
Danach ein weiterer Doppelschuß auf einen Truppentransporter:
Der erste Truppentransporter geht auf Tiefe. Wir schießen mit den Heckrohren auf einen Weiteren:
Die beiden Aale auf einen Tanker treffen zwar, versenken ihn aber nicht.
Achtern raus aus dem Geleit, auftauchen, große Runde drehen, tauchen und von vorne wieder rein ins Geleit:
Haben noch 4 Aale. Also jeweils Doppelschuß auf je einen Tanker:
Abgesetzt, aufgetaucht und noch eine Fühlungsmeldung und Status abgesetzt, bevor wir in den Stützpunkt sind.
Am 29.11.1941 waren wir dann um halb vier Nachmittags wieder zu Hause in Brest.
Nach zwei Tagen auf See meldet der Ausguck ein Schiff. Der Union Jack ist gut zu erkennen und ich schicke die Besatzung auf Überwassergefechtsstation. Die 10,5 wird klar gemacht und es gibt nach kurzer Zeit eine schöne Explosion im Ziel:
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8 Stunden später sind wir getaucht vor dem Geleit:
Sieht gut aus. 4 Begleiter für 9 Schiffe:
Als erstes greife ich den vorderen Zerstörer an:
Gab einen hübschen Feuerball. Danach war der Weg frei für den eigentlichen Angriff des Geleits. Zuerst einen großen Tanker torpediert:
Ein Zerstörer kommt direkt auf uns zu. Wie hat er uns entdeckt? Dieses neue Radar? Abwehrschuß aus Rohr V und direkt abgedreht.
Der Torpedo ist zu früh detoniert - aber der gewünschte Effekt ist doch eingetreten:
Schöne Ziele im Geleit:
Gehen zum nachladen auf Tiefe und folgen direkt unter dem Geleit unseren Zielen.
Wieder auf Seerohrtiefe schießen wir einen Doppelschuß auf einen Truppentransporter:
Nachdem wir uns weg geschlichen haben, gab`s eine Meldung an den BDU:
2 große Tanker, 2 Zerstörer und einen Truppentransporter haben wir aus dem Geleit versenkt.
8 Tage später wird uns ein weiteres Geleit gemeldet. Wir kommen wieder in die richtige Position und schauen uns das an:
Die ersten beiden Aale gehen gegen einen Hilfskreuzer und treffen beide:
Danach ein weiterer Doppelschuß auf einen Truppentransporter:
Der erste Truppentransporter geht auf Tiefe. Wir schießen mit den Heckrohren auf einen Weiteren:
Die beiden Aale auf einen Tanker treffen zwar, versenken ihn aber nicht.
Achtern raus aus dem Geleit, auftauchen, große Runde drehen, tauchen und von vorne wieder rein ins Geleit:
Haben noch 4 Aale. Also jeweils Doppelschuß auf je einen Tanker:
Abgesetzt, aufgetaucht und noch eine Fühlungsmeldung und Status abgesetzt, bevor wir in den Stützpunkt sind.
Am 29.11.1941 waren wir dann um halb vier Nachmittags wieder zu Hause in Brest.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Es ist der 20.12.1941. Der BDU jagt uns trotz Weihnachten vor der Tür per Befehl um 20:00 Uhr aus dem Hafen. Besatzung ist nicht erfreut. Kaum aus dem Hafenbecken, kommt uns ein Dickschiff entgegen. Trotz Signallampe und Horn kommt es fast zu einer Kollision. Er dreht erst direkt vor uns nach Backbord und fährt dann einen Kreis. Also erst Maschine stop und kurz darauf AK voraus.
Ist grade nochmal gut gegangen. Die hatten wohl schon angefangen mit der Weihnachtsfeier?
Kaum waren wir von der Küste weg wußten wir auch, warum wir losgeschickt worden waren. Kontaktmeldung vom BDU. Also hinterher.
Wetter spielt mit. Beste Gelegenheit zum auf-/überholen.
Sind dann an Steuerbordseite grade so außer Sicht am Geleit vorbei. Schonmal nach Zielen schauen:
3 x 3 schöne Ziele.
Setzen vor und hängen das Boot ins Sehrohr. Der LI freut sich über die Übung.
Dank der Beobachtung beim Vorsetzen und der genauen Arbeit vom Steuermann sind wir genau am richtigen Fleck:
Es folgen drei Doppelschüße auf die mittlere Reihe:
Bei einem Schiff dauert es eine ganze Weile, bis es endlich auf Tiefe geht.
Dem einen Truppentransporter müßen wir mit einem dritten Aal beim Tauchen helfen:
Aber auch er geht auf Tiefe.
Nachdem das Geleit weit genug achteraus ist, laße ich auftauchen und die 10,5 klar machen. Hatte schon im Sehrohr gesehen, daß die restlichen Schiffe unbewaffnet sind.
Also haben wir das Geleit von achtern aufgerollt und die Schiffe auf Tiefe geschickt. Keiner hat gefunkt. Keine Flieger. Scheinbar haben sie damit gerechnet, daß so kurz vor Weihnachten kein Boot draußen ist.
Kurz nach Mitternacht bekommen wir eine weitere Kontakmeldung. Das Geleit kreuzt direkt unseren Kurs ins PQ. Brauchen nur auf Sehrohrtiefe zu gehen und warten.
Knapp 2h später ist es soweit. Die ersten Schiffe kommen in Sicht:
Es folgen wieder 3 Doppelschüße auf die größten/wertvollsten Ziele.
Die beiden letzten Aale auf einen Großen Tanker waren Blindgänger. 4 Zerstörer sind auf der Suche nach uns. Zum Glück überdecken die Sinkgeräusche der anderen zwei Schiffe unsere Geräusche. Schnell auf 160m und dann mit Schleichfahrt weg.
Weihnachten auf See. Der Smut kocht uns was leckeres und wir fahren weiter Richtung Karibik. Keine Kontakte. Nur jede Menge Funksprüche an die anderen Boote an der US-Ostküste. Wir sind zu weit südlich, um dort mit zu mischen.
Heimtransit. Keine weiteren Kontakte.
Kurz vorm Heimathafen finden wir noch ein Geleit ohne Begleitung, dafür aber alle Schiffe bewaffnet. Getauchter Angriff:
Drei Schiffe mit je zwei Torpedos versenkt. Keine Aale mehr.
2 Tage später sind wir wieder in Brest. Es ist genauso dunkel wie beim Auslaufen.
05.02.1942 um 5:00 Uhr liegen wir wieder im Bunker. Grob geschätzt haben wir 120.000 Tonnen Schiffsraum versenkt. Besatzung bekommt Orden und Beförderungen.
Ist grade nochmal gut gegangen. Die hatten wohl schon angefangen mit der Weihnachtsfeier?
Kaum waren wir von der Küste weg wußten wir auch, warum wir losgeschickt worden waren. Kontaktmeldung vom BDU. Also hinterher.
Wetter spielt mit. Beste Gelegenheit zum auf-/überholen.
Sind dann an Steuerbordseite grade so außer Sicht am Geleit vorbei. Schonmal nach Zielen schauen:
3 x 3 schöne Ziele.
Setzen vor und hängen das Boot ins Sehrohr. Der LI freut sich über die Übung.
Dank der Beobachtung beim Vorsetzen und der genauen Arbeit vom Steuermann sind wir genau am richtigen Fleck:
Es folgen drei Doppelschüße auf die mittlere Reihe:
Bei einem Schiff dauert es eine ganze Weile, bis es endlich auf Tiefe geht.
Dem einen Truppentransporter müßen wir mit einem dritten Aal beim Tauchen helfen:
Aber auch er geht auf Tiefe.
Nachdem das Geleit weit genug achteraus ist, laße ich auftauchen und die 10,5 klar machen. Hatte schon im Sehrohr gesehen, daß die restlichen Schiffe unbewaffnet sind.
Also haben wir das Geleit von achtern aufgerollt und die Schiffe auf Tiefe geschickt. Keiner hat gefunkt. Keine Flieger. Scheinbar haben sie damit gerechnet, daß so kurz vor Weihnachten kein Boot draußen ist.
Kurz nach Mitternacht bekommen wir eine weitere Kontakmeldung. Das Geleit kreuzt direkt unseren Kurs ins PQ. Brauchen nur auf Sehrohrtiefe zu gehen und warten.
Knapp 2h später ist es soweit. Die ersten Schiffe kommen in Sicht:
Es folgen wieder 3 Doppelschüße auf die größten/wertvollsten Ziele.
Die beiden letzten Aale auf einen Großen Tanker waren Blindgänger. 4 Zerstörer sind auf der Suche nach uns. Zum Glück überdecken die Sinkgeräusche der anderen zwei Schiffe unsere Geräusche. Schnell auf 160m und dann mit Schleichfahrt weg.
Weihnachten auf See. Der Smut kocht uns was leckeres und wir fahren weiter Richtung Karibik. Keine Kontakte. Nur jede Menge Funksprüche an die anderen Boote an der US-Ostküste. Wir sind zu weit südlich, um dort mit zu mischen.
Heimtransit. Keine weiteren Kontakte.
Kurz vorm Heimathafen finden wir noch ein Geleit ohne Begleitung, dafür aber alle Schiffe bewaffnet. Getauchter Angriff:
Drei Schiffe mit je zwei Torpedos versenkt. Keine Aale mehr.
2 Tage später sind wir wieder in Brest. Es ist genauso dunkel wie beim Auslaufen.
05.02.1942 um 5:00 Uhr liegen wir wieder im Bunker. Grob geschätzt haben wir 120.000 Tonnen Schiffsraum versenkt. Besatzung bekommt Orden und Beförderungen.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Nach der letzten erfolgreichen Feindfahrt (ca. 120.000 Tonnen), bekam ich die Gelegenheit, mir mit meiner Besatzung in Danzig eins der neuen Typ IXC/40 Boote anzuschauen. Sollten ursprünglich nur in der östlichen Ostsee ein paar Testfahrten machen. Aber ich bekam die Gelegenheit, mit meiner Besatzung direkt von Danzig aus auf Feindfahrt zu gehen. Halt nur wieder zurück nach Danzig. Am 26.02.1942 hieß es um 6:00 auf Manöverstation. Die Aussicht war gut:
Auch wir wurden von einem Kutter aus fotographiert:
Die Fahrt bis kurz vor die Karibik war ohne jeden Kontakt, was uns die Gelegenheit gab, unser neues Boot von vorne bis hinten genau kennen zu lernen.
Kurz vor den Antillen wurde uns per Funk ein Geleit gemeldet:
Vorgesetzt, getaucht und erstmal nach Zielen gesucht. Direkt was schönes gefunden:
Ein leichter Kreuzer der Omaha Klasse. Den schicken wir auf Tiefe:
Als nächstes nehmen wir uns den größten Frachter im Geleit vor:
Da im Seegebiet nichts zu finden war, schlägt die Besatzung vor, uns in den nächsten Hafen zu schleichen. Die Wahl fällt auf Santo Domingo. Wir schleichen uns an und entdecken erstmal 4 Zerstörer der Hunt Klasse, die schön gleichmäßig Schleifen fahren. Da wir schonmal hier sind, versuchen wir sie der Reihe nach zu torpedieren:
Nachdem wir mit 5 Aalen vier Zerstörer auf Grund geschickt haben, suchen wir uns schöne Ziele, die regungslos an der Pier liegen. Zuerst ein Marinetanker:
Danach einen Hilfskreuzer, der direkt vor einem weiteren Zerstörer liegt. Dieser bleibt aber seelenruhig an der Pier liegen.
Im Sehrohr stach mir ein großer Dampfer ins Auge, der natürlich auch einen Torpedo bekam:
Während die Bugrohre geladen wurden, bekam ein weiterer Marintanker einen Torpedo ab:
Nachdem der zweite Tanker in einem Feuerball gesunken ist, bekommt auch der Frachter direkt davor noch einen getauchten Besucher
Jetzt schicken wir den großen Dampfer endgültig auf Tiefe:
Nachdem wir unsere restlichen Torpedos aus dem Bugraum ohne Erfolg in den Tanker gejagt haben, treten wir den Rückmarsch nach Danzig an.
Mitte April sind wir wieder in Danzig und warten unser neues Boot.
Auch wir wurden von einem Kutter aus fotographiert:
Die Fahrt bis kurz vor die Karibik war ohne jeden Kontakt, was uns die Gelegenheit gab, unser neues Boot von vorne bis hinten genau kennen zu lernen.
Kurz vor den Antillen wurde uns per Funk ein Geleit gemeldet:
Vorgesetzt, getaucht und erstmal nach Zielen gesucht. Direkt was schönes gefunden:
Ein leichter Kreuzer der Omaha Klasse. Den schicken wir auf Tiefe:
Als nächstes nehmen wir uns den größten Frachter im Geleit vor:
Da im Seegebiet nichts zu finden war, schlägt die Besatzung vor, uns in den nächsten Hafen zu schleichen. Die Wahl fällt auf Santo Domingo. Wir schleichen uns an und entdecken erstmal 4 Zerstörer der Hunt Klasse, die schön gleichmäßig Schleifen fahren. Da wir schonmal hier sind, versuchen wir sie der Reihe nach zu torpedieren:
Nachdem wir mit 5 Aalen vier Zerstörer auf Grund geschickt haben, suchen wir uns schöne Ziele, die regungslos an der Pier liegen. Zuerst ein Marinetanker:
Danach einen Hilfskreuzer, der direkt vor einem weiteren Zerstörer liegt. Dieser bleibt aber seelenruhig an der Pier liegen.
Im Sehrohr stach mir ein großer Dampfer ins Auge, der natürlich auch einen Torpedo bekam:
Während die Bugrohre geladen wurden, bekam ein weiterer Marintanker einen Torpedo ab:
Nachdem der zweite Tanker in einem Feuerball gesunken ist, bekommt auch der Frachter direkt davor noch einen getauchten Besucher
Jetzt schicken wir den großen Dampfer endgültig auf Tiefe:
Nachdem wir unsere restlichen Torpedos aus dem Bugraum ohne Erfolg in den Tanker gejagt haben, treten wir den Rückmarsch nach Danzig an.
Mitte April sind wir wieder in Danzig und warten unser neues Boot.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Nach der Überführungsfahrt von Danzig nach Trondheim sind wir am 30.05.1942 kurz vor Mitternacht ausgelaufen:
Kaum waren wir aus den Schären raus, wurden wir aus dem nichts beschoßen. Schnell getaucht und versucht, an den Schützen zu kommen. War ne Überraschung:
Nach dem Auftauchen stellten wir erhebliche Schäden am Boot fest. Auch der Druckkörper hatte Dellen und Beulen. Also Feindfahrt abgebrochen und zurück nach Trondheim. Kein guter Einstand in der neuen Flottille.
Kaum waren wir aus den Schären raus, wurden wir aus dem nichts beschoßen. Schnell getaucht und versucht, an den Schützen zu kommen. War ne Überraschung:
Nach dem Auftauchen stellten wir erhebliche Schäden am Boot fest. Auch der Druckkörper hatte Dellen und Beulen. Also Feindfahrt abgebrochen und zurück nach Trondheim. Kein guter Einstand in der neuen Flottille.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Nachdem das Boot im Hafen bzw. Dock gründlich überholt wurde, ging es am 26.07.1942 früh morgens wieder los. Wir sollen ins PQ ES93.
Also erstmal aus den Fjorden raus und dabei etwas die Aussicht genießen.
Kaum waren wir freien Gewässern, lief uns ein Uboot über den Weg. Getaucht, angepirscht und einen Aal verschickt. Der Aal ging daneben und die Luftwaffe kam uns zur Hilfe. Da das Boot nicht auf Tiefe gehen wollte, haben wir etwas Übungsschießen mit der 10,5 veranstaltet. Die Briten bauen ihre Boote stabil, muß man ihnen lassen.
Am 02.08.1942 kam uns dann ein kleiner Konvoy vor die Gläser. Also die Jungs wieder an die 10,5 befohlen und sie der Reihe nach in die Tiefe geschickt.
Machen sich gut im KTB.
Drei Tage später bekamen wir per Funk Hinweise auf eine Einsatzgruppe. Wir waren zufällig in genau der richtigen Position. 9 schöne, dicke Ziele.
Zuerst einen Torpedo auf einen Hilfskreuzer.
Als nächstes kam ein Truppentransporter an die Reihe.
Ein weiterer Torpedo für einen weiteren Truppentransporter.
Der Rest der Gruppe bestand aus Tankern.
Mußten einmal weg von der Gruppe, auftauchen und wieder in Position.
Von den 9 Schiffen haben wir 8 versenkt. Den letzten Tanker hat sich die Luftwaffe geschnappt. Sonst sieht man die Jungs nie. Auf dieser Fahrt dann gleich zwei mal.
Früh morgens einen Tag später. PQ AM43. Uns läuft ein Einzelfahrer vor den Bug. Wir tauchen und schießen einen Torpedo ab.
Treffer und versenkt.
Zwei Tage später tauchen wir in PQ BE32 vor einer Fregatte weg, die wohl mal schauen soll, wer da so viele Schiffe versenkt. Da die Position paßt, schießen wir einen Torpedo ab und treffen unser Ziel.
Sie treibt noch etwas und geht dann auf Tiefe.
Am 15.08. finden wir in rauer See zwei Schiffe. Je ein Torpedo schicken die zwei in die Tiefe.
Wieder zwei Tage später sichten wir einen Tanker.
Das Biest brauchte 4 Torpedos, bis es dann endlich unter ging.
Kurze Meldung an den BDU. Hoffentlich freut er sich.
Am 30.08. kommt uns ein Motorschiff in die Quere und wir versenkt.
Mit nur noch einem Torpedo an Bord kommen wir am 18.09.1942 wieder in Trondheim an.
Also erstmal aus den Fjorden raus und dabei etwas die Aussicht genießen.
Kaum waren wir freien Gewässern, lief uns ein Uboot über den Weg. Getaucht, angepirscht und einen Aal verschickt. Der Aal ging daneben und die Luftwaffe kam uns zur Hilfe. Da das Boot nicht auf Tiefe gehen wollte, haben wir etwas Übungsschießen mit der 10,5 veranstaltet. Die Briten bauen ihre Boote stabil, muß man ihnen lassen.
Am 02.08.1942 kam uns dann ein kleiner Konvoy vor die Gläser. Also die Jungs wieder an die 10,5 befohlen und sie der Reihe nach in die Tiefe geschickt.
Machen sich gut im KTB.
Drei Tage später bekamen wir per Funk Hinweise auf eine Einsatzgruppe. Wir waren zufällig in genau der richtigen Position. 9 schöne, dicke Ziele.
Zuerst einen Torpedo auf einen Hilfskreuzer.
Als nächstes kam ein Truppentransporter an die Reihe.
Ein weiterer Torpedo für einen weiteren Truppentransporter.
Der Rest der Gruppe bestand aus Tankern.
Mußten einmal weg von der Gruppe, auftauchen und wieder in Position.
Von den 9 Schiffen haben wir 8 versenkt. Den letzten Tanker hat sich die Luftwaffe geschnappt. Sonst sieht man die Jungs nie. Auf dieser Fahrt dann gleich zwei mal.
Früh morgens einen Tag später. PQ AM43. Uns läuft ein Einzelfahrer vor den Bug. Wir tauchen und schießen einen Torpedo ab.
Treffer und versenkt.
Zwei Tage später tauchen wir in PQ BE32 vor einer Fregatte weg, die wohl mal schauen soll, wer da so viele Schiffe versenkt. Da die Position paßt, schießen wir einen Torpedo ab und treffen unser Ziel.
Sie treibt noch etwas und geht dann auf Tiefe.
Am 15.08. finden wir in rauer See zwei Schiffe. Je ein Torpedo schicken die zwei in die Tiefe.
Wieder zwei Tage später sichten wir einen Tanker.
Das Biest brauchte 4 Torpedos, bis es dann endlich unter ging.
Kurze Meldung an den BDU. Hoffentlich freut er sich.
Am 30.08. kommt uns ein Motorschiff in die Quere und wir versenkt.
Mit nur noch einem Torpedo an Bord kommen wir am 18.09.1942 wieder in Trondheim an.
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Re: Paulebaer fährt zur See
U-802 ist um 17:40 Uhr am 09.10.1942 aus Trondheim ausgelaufen. Der BDU will uns im PQ EF 34 sehen. Paßt bequem mit der Reichweite. Also wie üblich aus den Fjorden raus.
Zehn Tage später werden uns gleich 3 Geleitzüge gemeldet. Ich entscheide mich, auf die zwei einlaufenden Gruppen zu operieren. Gleich die erste Gruppe hat es in sich. Zwei leichte Kreuzer und ein Flugzeugträger. Also RAN an den Feind.
Viererfächer auf den Träger und Doppelschuß auf den leichten Kreuzer hinter uns. Direkt auf Tiefe gegangen, da sie oben sofort die Lichter angemacht haben.
Gegen halb zwei hören wir Sinkgeräusche aus der Richtung des Kreuzers. Etwas über eine Stunde später mit frischen Torpedos in den Rohren wieder auf Seerohrtiefe. Der Träger schwimmt noch, hat aber schon Schlagseite.
Also einen Doppelschuß mit Aufschlagszündern:
Da der Träger noch schwimmt, gibt es noch zwei weitere Torpedos hinterher.
Nach insgesamt 8 Torpedotreffern ging der Träger dann auf Tiefe.
Also erstmal das KTB aktualisiert und dann ne Meldung an den BDU gesendet.
Nachdem wir die Torpedos aus den äußeren Lagern ins Boot geholt hatten, setzten wir Kurs auf den zweiten Geleitzug. Dank der Meldung des BDU befanden wir uns in guter Position:
Nach einem Doppelschuß auf den Hilfskreuzer bekam der Truppentransporter dahinter auch zwei Aale ab.
In der Drehung mit dem Heckrohr auf einen Tanker geschoßen.
Der letzte Truppentransporter bekam einen Torpedo aus einem frisch geladenen Bugrohr.
Danach wurden die restlichen Tanker der Reihe nach versenkt:
Das war ein ordentliches Feuerwerk.
Die Seekarte mit den eingetragenen Versenkungspositionen sieht gut aus:
Die beiden Kriegsschiffe aus der ersten Gruppe sind etwas weiter weg:
Diese Meldung wird den BDU hoffentlich freuen:
Am 29.10. sichten wir einen Erzfrachter und können das Deckgeschütz mal wieder benutzen:
Am 16.11. kommt uns ein Rettungsschiff vor die Rohre
Den Dampfer verfehlen wir leider mit unseren Torpedos
Auf dem Heimtransit wurden wir im Nebel von einem Zerstörer überrascht. Einige Treffer haben wir abbekommen, bevor unter Wasser waren. Danach gab´s noch Wasserbomben. Es war knapp - Fahrt hoch, um die Tiefe zu halten oder leise sein und sinken? Wir hatten Glück und fähige Leute im Team.
Der restliche Weg nach Hause verlief ohne Ereignisse. Am 25.11. kamen wir wieder in Trondheim an.
Zehn Tage später werden uns gleich 3 Geleitzüge gemeldet. Ich entscheide mich, auf die zwei einlaufenden Gruppen zu operieren. Gleich die erste Gruppe hat es in sich. Zwei leichte Kreuzer und ein Flugzeugträger. Also RAN an den Feind.
Viererfächer auf den Träger und Doppelschuß auf den leichten Kreuzer hinter uns. Direkt auf Tiefe gegangen, da sie oben sofort die Lichter angemacht haben.
Gegen halb zwei hören wir Sinkgeräusche aus der Richtung des Kreuzers. Etwas über eine Stunde später mit frischen Torpedos in den Rohren wieder auf Seerohrtiefe. Der Träger schwimmt noch, hat aber schon Schlagseite.
Also einen Doppelschuß mit Aufschlagszündern:
Da der Träger noch schwimmt, gibt es noch zwei weitere Torpedos hinterher.
Nach insgesamt 8 Torpedotreffern ging der Träger dann auf Tiefe.
Also erstmal das KTB aktualisiert und dann ne Meldung an den BDU gesendet.
Nachdem wir die Torpedos aus den äußeren Lagern ins Boot geholt hatten, setzten wir Kurs auf den zweiten Geleitzug. Dank der Meldung des BDU befanden wir uns in guter Position:
Nach einem Doppelschuß auf den Hilfskreuzer bekam der Truppentransporter dahinter auch zwei Aale ab.
In der Drehung mit dem Heckrohr auf einen Tanker geschoßen.
Der letzte Truppentransporter bekam einen Torpedo aus einem frisch geladenen Bugrohr.
Danach wurden die restlichen Tanker der Reihe nach versenkt:
Das war ein ordentliches Feuerwerk.
Die Seekarte mit den eingetragenen Versenkungspositionen sieht gut aus:
Die beiden Kriegsschiffe aus der ersten Gruppe sind etwas weiter weg:
Diese Meldung wird den BDU hoffentlich freuen:
Am 29.10. sichten wir einen Erzfrachter und können das Deckgeschütz mal wieder benutzen:
Am 16.11. kommt uns ein Rettungsschiff vor die Rohre
Den Dampfer verfehlen wir leider mit unseren Torpedos
Auf dem Heimtransit wurden wir im Nebel von einem Zerstörer überrascht. Einige Treffer haben wir abbekommen, bevor unter Wasser waren. Danach gab´s noch Wasserbomben. Es war knapp - Fahrt hoch, um die Tiefe zu halten oder leise sein und sinken? Wir hatten Glück und fähige Leute im Team.
Der restliche Weg nach Hause verlief ohne Ereignisse. Am 25.11. kamen wir wieder in Trondheim an.
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Re: Paulebaer fährt zur See
U802 lief am 17.12.192 abends aus Trondheim aus. Keine Begleitung, einfach nur leere, einsame Fjorde. Einige Männer in der Besatzung fanden das nicht - vor allem kurz vor Weihnachten noch aus zu laufen.
Bei der Passage zwischen den Orkneys und den Faröer wurde uns ein großer Geleitzug gemeldet. Also rangtastet und getaucht.
Je ein Doppelschuß auf einen Marine- und großen Tanker. In der Drehung mit einem Heckrohr auf den vorderen "Feger" geschoßen.
Marinetanker und Zerstörer sind gesunken. Sind dann in den Geleitzug rein und wollten uns neue Ziele suchen.
Im Getümmel einen bis dahin nicht erfassten Zerstörer übersehen und direkt überlaufen worden.
Schadensbekämpfung mit allen Möglichkeiten. Leider ohne Erfolg. Wollten uns auf 25m leise raus schleichen. Leider kein Erfolg.
25 Mann von U802 konnten rechtzeitig durch die Rettungsschleuse das Boot verlassen und kamen in Gefangenschafft. 4 Offiziere und 22 Maate haben leider nicht überlebt. U802 ist am 22.12.1942 in über 1000m tiefem Wasser gesunken.
Bei der Passage zwischen den Orkneys und den Faröer wurde uns ein großer Geleitzug gemeldet. Also rangtastet und getaucht.
Je ein Doppelschuß auf einen Marine- und großen Tanker. In der Drehung mit einem Heckrohr auf den vorderen "Feger" geschoßen.
Marinetanker und Zerstörer sind gesunken. Sind dann in den Geleitzug rein und wollten uns neue Ziele suchen.
Im Getümmel einen bis dahin nicht erfassten Zerstörer übersehen und direkt überlaufen worden.
Schadensbekämpfung mit allen Möglichkeiten. Leider ohne Erfolg. Wollten uns auf 25m leise raus schleichen. Leider kein Erfolg.
25 Mann von U802 konnten rechtzeitig durch die Rettungsschleuse das Boot verlassen und kamen in Gefangenschafft. 4 Offiziere und 22 Maate haben leider nicht überlebt. U802 ist am 22.12.1942 in über 1000m tiefem Wasser gesunken.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Mein Name ist Bernd Hamacher. Am 03.04.1917 erblickte ich das Licht der Welt. In die Marine eingetreten bin ich am 11.12.1934 als Seekadett. Es folgte die übliche Ausbildung zum Offizier. Im April 1938 wurde ich zum Kommandantenlehrgang für Uboote geschickt. Nach dem Bestehen dieser anspruchsvollen Ausbildung bekam ich das Kommando über U15 - ein Boot des Types IIa.
Am 01.09.1939 liefen wir mit insgesamt 18 Mann an Bord aus Kiel aus. Wir sollten an die Westküste von Norddänemark. PQ AN38.
Wir fuhren durch den Kanal nach Brunsbüttel und von da an Richtung Norden. Unterwegs ließ ich die Besatzung Übungen zur Brand- und Leckabwehr durchführen. Gleiches galt für die Torpedorohre und sämtliche Anlagen an Bord.
Nach ca. 10 Stunden im PQ wurde uns ein feindlicher Konvoi gemeldet. Nach 5h mit äußerster Kraft waren wir backbord voraus in guter Position. Erstmal sichten und identifizieren. Ich entschied mich, den WarMelody und den Standardfrachter zu bekämpfen. Erst einen Torpedo auf den Führungsfrachter.
Dann einen Doppelschuß auf den Standardfrachter. Beide Aale trafen nahezu mittschiffs und der Frachter zerbrach direkt in einem großen Feuerball.
Danach gingen wir in Position, um den gestoppten WarMelody Frachter den Rest zu geben. Dabei gingen unsere letzten zwei Torpedos drauf. Aber er brach nach dem dritten Treffer entzwei und sank.
Stolz trägt der Steuermann die Versenkungen ins KTB ein.
Auf dem Heimweg nutzen wir wieder den Kanal. Spart Zeit und Diesel.
Auf der ersten Fahrt direkt alle Torpedos verschoßen, nur Treffer und gute Tonnage.
Ich hoffe, daß meine Besatzung mich und meinen Führungsstil zu schätzen lernt.
Am 01.09.1939 liefen wir mit insgesamt 18 Mann an Bord aus Kiel aus. Wir sollten an die Westküste von Norddänemark. PQ AN38.
Wir fuhren durch den Kanal nach Brunsbüttel und von da an Richtung Norden. Unterwegs ließ ich die Besatzung Übungen zur Brand- und Leckabwehr durchführen. Gleiches galt für die Torpedorohre und sämtliche Anlagen an Bord.
Nach ca. 10 Stunden im PQ wurde uns ein feindlicher Konvoi gemeldet. Nach 5h mit äußerster Kraft waren wir backbord voraus in guter Position. Erstmal sichten und identifizieren. Ich entschied mich, den WarMelody und den Standardfrachter zu bekämpfen. Erst einen Torpedo auf den Führungsfrachter.
Dann einen Doppelschuß auf den Standardfrachter. Beide Aale trafen nahezu mittschiffs und der Frachter zerbrach direkt in einem großen Feuerball.
Danach gingen wir in Position, um den gestoppten WarMelody Frachter den Rest zu geben. Dabei gingen unsere letzten zwei Torpedos drauf. Aber er brach nach dem dritten Treffer entzwei und sank.
Stolz trägt der Steuermann die Versenkungen ins KTB ein.
Auf dem Heimweg nutzen wir wieder den Kanal. Spart Zeit und Diesel.
Auf der ersten Fahrt direkt alle Torpedos verschoßen, nur Treffer und gute Tonnage.
Ich hoffe, daß meine Besatzung mich und meinen Führungsstil zu schätzen lernt.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Nach einer kurzen Zeit im Hafen sind wir mit U15 am 26.09.1939 wieder ausgelaufen. Wir sollen ins PQ AN36. Also fahren wir diesmal durch die Ostsee nach Norden. Bzw. versuchen es. Kaum sind wir an der Enge Friedrichsort vorbei, werden wir fast vom Grafen versenkt. Die sitzen so weit oben, daß sie uns nicht gesehen haben.
Im PQ angekommen, wurde uns ein Einzelfahrer gemeldet. Irgendwer hat irgendwo verdammt gute Augen - und wir sind dankbar dafür. Es ist ein Frachter mit ungefähr3500t. Wir tauchen und schießen einen Torpedo ab.
Kurz darauf wurde uns ein kleiner Konvoy gemeldet. Mit 7h AK-Fahrt haben wir ihn grade eben noch erreicht. Getaucht und erstmal die Schiffe genau angeschaut. Dabei das Sehrohr immer nur kurz aus dem Wasser gefahren. Nie mehr als 20 Sekunden, damit wir nicht entdeckt werden.
Die 4 fahren schön in einer Reihe.
Zuerst kommt der größte Frachter an die Reihe. Scheint ein Schüttgutfrachter zu sein.
Danach der geschätzt zweitgrößte Frachter, der auch schön sinkt.
Danach müßen wir auftauchen und erneut vorsetzen. Aber wir finden die beiden restlichen Frachter wieder.
Das Schiff tut uns den Gefallen und sinkt über den Achtersteven. Der letzte Frachter geht mit der Fahrt hoch und entkommt uns leider. Also treten wir den Rückmarsch an und sind am 03.10.1939 wieder in Kiel. Der Graf liegt diesmal ungefährlich an der Innenseite der Mole.
Mit ca. 12000t war auch die zweite Fahrt erfolgreich. Die Besatzung ist motiviert.
Im PQ angekommen, wurde uns ein Einzelfahrer gemeldet. Irgendwer hat irgendwo verdammt gute Augen - und wir sind dankbar dafür. Es ist ein Frachter mit ungefähr3500t. Wir tauchen und schießen einen Torpedo ab.
Kurz darauf wurde uns ein kleiner Konvoy gemeldet. Mit 7h AK-Fahrt haben wir ihn grade eben noch erreicht. Getaucht und erstmal die Schiffe genau angeschaut. Dabei das Sehrohr immer nur kurz aus dem Wasser gefahren. Nie mehr als 20 Sekunden, damit wir nicht entdeckt werden.
Die 4 fahren schön in einer Reihe.
Zuerst kommt der größte Frachter an die Reihe. Scheint ein Schüttgutfrachter zu sein.
Danach der geschätzt zweitgrößte Frachter, der auch schön sinkt.
Danach müßen wir auftauchen und erneut vorsetzen. Aber wir finden die beiden restlichen Frachter wieder.
Das Schiff tut uns den Gefallen und sinkt über den Achtersteven. Der letzte Frachter geht mit der Fahrt hoch und entkommt uns leider. Also treten wir den Rückmarsch an und sind am 03.10.1939 wieder in Kiel. Der Graf liegt diesmal ungefährlich an der Innenseite der Mole.
Mit ca. 12000t war auch die zweite Fahrt erfolgreich. Die Besatzung ist motiviert.
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