Paulebaer fährt zur See
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Re: Paulebaer fährt zur See
Am 24.10.1939 stechen wir mit U15 wieder in See. Wir sollen vor die englische Ostküste ins PQ AN55. Könnte interessant werden.
Der Graf liegt wieder friedlich vor uns, als wir aus unserem kleinen Abschnitt des Stützpunktes kommen.
Drei Tage später sind wir durch den Kanal in die Nordsee gekommen und finden einen Einzelfahrer. Also fix in den Keller und dann heißt es warten.
Wir hängen uns ins Sehrohr und warten weiter.
Es ist ein schöner Frachter.
Der Waffenoffizier plottet alles schön auf einer kleinen Karte. Bei einer rechtwinkligen Schußbahn schicken wir einen Aal los...
und werden mit einem schönen Treffer belohnt.
Da der Frachter nicht direkt sinkt, beobachten wir ihn weiter durchs Sehrohr und der Steuermann nutzt die Gelegenheit, um Bilder zu machen.
Kurz vor Mitternacht sichtet die Brückenwache einen Zerstörer. Wir tauchen direkt weg und finden uns kurze Zeit später in einer guten Schußposition. Warum also keinen Torpedo los schicken?
Kurz nach dem Frühstück sind wir im richtigen PQ und auf Sehrohrtiefe, da wir wieder ein Schiff gefunden haben.
Wir schicken ihn mit einem Torpedo auf Tiefe und dokumentieren seinen Untergang.
Wir fahren weiter nach Westen, quasi der Sonne hinterher. Nur das dort nicht das gelobte Land liegt, sondern das des Feindes.
Da im PQ wenig bis nichts los ist, fahren wir in Richtung nächsten Hafen. Das Risiko lohnt sich.
Wir verschießen die letzten drei Aale, versenken zwei weitere Schiffe und beschädigen ein weiteres Schiff schwer.
Ohne Torpedos schleichen wir uns wieder weg und sind zweieinhalb Tage später an der Schleuse in Brunsbüttel.
Am 01.11.1939 kommen wir gegen fünf abends wieder in Kiel an. 5 Schiffe mit ca. 15000t versenkt. Die Besatzung und ich sind mittlerweile zu einem richtig gutem Team geworden.
Der Graf liegt wieder friedlich vor uns, als wir aus unserem kleinen Abschnitt des Stützpunktes kommen.
Drei Tage später sind wir durch den Kanal in die Nordsee gekommen und finden einen Einzelfahrer. Also fix in den Keller und dann heißt es warten.
Wir hängen uns ins Sehrohr und warten weiter.
Es ist ein schöner Frachter.
Der Waffenoffizier plottet alles schön auf einer kleinen Karte. Bei einer rechtwinkligen Schußbahn schicken wir einen Aal los...
und werden mit einem schönen Treffer belohnt.
Da der Frachter nicht direkt sinkt, beobachten wir ihn weiter durchs Sehrohr und der Steuermann nutzt die Gelegenheit, um Bilder zu machen.
Kurz vor Mitternacht sichtet die Brückenwache einen Zerstörer. Wir tauchen direkt weg und finden uns kurze Zeit später in einer guten Schußposition. Warum also keinen Torpedo los schicken?
Kurz nach dem Frühstück sind wir im richtigen PQ und auf Sehrohrtiefe, da wir wieder ein Schiff gefunden haben.
Wir schicken ihn mit einem Torpedo auf Tiefe und dokumentieren seinen Untergang.
Wir fahren weiter nach Westen, quasi der Sonne hinterher. Nur das dort nicht das gelobte Land liegt, sondern das des Feindes.
Da im PQ wenig bis nichts los ist, fahren wir in Richtung nächsten Hafen. Das Risiko lohnt sich.
Wir verschießen die letzten drei Aale, versenken zwei weitere Schiffe und beschädigen ein weiteres Schiff schwer.
Ohne Torpedos schleichen wir uns wieder weg und sind zweieinhalb Tage später an der Schleuse in Brunsbüttel.
Am 01.11.1939 kommen wir gegen fünf abends wieder in Kiel an. 5 Schiffe mit ca. 15000t versenkt. Die Besatzung und ich sind mittlerweile zu einem richtig gutem Team geworden.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Am 22.11.1939 sind wir mit U15 gegen Mittag wieder aus Kiel ausgelaufen. Diesmal nicht durch den Kanal, sondern durch die Ostsee, da wir ins PQ AO41 sollen.
Kaum aus der Kieler Bucht raus, kommt uns ein Kamerad entgegen.
Zwischen den dänischen Inseln kommen uns weitere Verbündete entgegen. Zwei Tanker, die von einem Z34 begleitet werden.
Im PQ angekommen, halte wir Ausschau nach Zielen. Nach einiger Zeit finden wir eins.
Entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Neutraler. Also unauffällig verdünnisiert.
Auf dem Rückweg finden wir dann einen Frachter. Nach drei vergeblichen Schüßen (keine Detonationen) müßen wir ihn ziehen lassen.
Ohne einen Treffer kommen wir am 26.11.1939 kurz vor Mitternacht wieder in Kiel an. Die restlichen Torpedos an Bord werden an Land gebracht, um genau geprüft zu werden.
Kaum aus der Kieler Bucht raus, kommt uns ein Kamerad entgegen.
Zwischen den dänischen Inseln kommen uns weitere Verbündete entgegen. Zwei Tanker, die von einem Z34 begleitet werden.
Im PQ angekommen, halte wir Ausschau nach Zielen. Nach einiger Zeit finden wir eins.
Entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Neutraler. Also unauffällig verdünnisiert.
Auf dem Rückweg finden wir dann einen Frachter. Nach drei vergeblichen Schüßen (keine Detonationen) müßen wir ihn ziehen lassen.
Ohne einen Treffer kommen wir am 26.11.1939 kurz vor Mitternacht wieder in Kiel an. Die restlichen Torpedos an Bord werden an Land gebracht, um genau geprüft zu werden.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Direkt nach Weihnachten laufen wir am 28.12.1939 früh morgens aus. Laut Befehl sollen wir ins PQ AF79.
Also erstmal durch die Schleuse in Holtenau...
... und Brunsbüttel.
Kurz vor Erreichen unseres PQ´s wird uns ein Einzelfahrer gemeldet. Also seinen vermuteten Kurs in die Karte eingetragen und auf Abfangkurs gegangen.
Zur richtigen Zeit fast am richtigen Ort. Also noch ein kleiner Spurt und dann in den Keller.
Sieht gut aus.
Ein Schußwinkel wie aus dem Lehrbuch...
... wird mit einem Treffer belohnt.
Langsam geht er auf Tiefe.
Als wir aufgetaucht sind, geht er grade über den Achtersteven unter. Wir bekommen grade noch seinen Bug zu sehen.
5 Tage und 30 Stunden im PQ später bekommen wir auf dem Heimweg wider eine Meldung über einen Einzelfahrer.
Also umdrehen, AK voraus und dann haben wir Glück und finden den Einzelfahrer.
Trotz nicht ganz optimalen Winkel geht der Torpedo ins Ziel...
... und beobachten den Untergang des Dampfers.
Kaum sind wir aufgetaucht und wieder auf dem richtigen Kurs, bekommen wir eine weitere Meldung. Diesmal brauchen wir unseren Kurs nicht ändern.
Wieder im Keller und in Position.
Auch dieser Aal trifft sein Ziel.
Scheint zu brennen.
Kaum hat der zweite Aal das Rohr verlassen, geht der Frachter auf Tiefe.
Aber der zweite Aal trifft trotzdem am Bug und macht noch ein Loch.
Das Feuer mittschiffs breitet sich aus und führt zu einer Explosion.
Wir tauchen auf und beobachten den Untergang. Rettungsboote sehen wir keine.
Am 10.01.1939 sind wir am Nachmittag wieder in Kiel. Mit ca. 9500t sind wir diesmal wenigstens erfolgreich gewesen.
Also erstmal durch die Schleuse in Holtenau...
... und Brunsbüttel.
Kurz vor Erreichen unseres PQ´s wird uns ein Einzelfahrer gemeldet. Also seinen vermuteten Kurs in die Karte eingetragen und auf Abfangkurs gegangen.
Zur richtigen Zeit fast am richtigen Ort. Also noch ein kleiner Spurt und dann in den Keller.
Sieht gut aus.
Ein Schußwinkel wie aus dem Lehrbuch...
... wird mit einem Treffer belohnt.
Langsam geht er auf Tiefe.
Als wir aufgetaucht sind, geht er grade über den Achtersteven unter. Wir bekommen grade noch seinen Bug zu sehen.
5 Tage und 30 Stunden im PQ später bekommen wir auf dem Heimweg wider eine Meldung über einen Einzelfahrer.
Also umdrehen, AK voraus und dann haben wir Glück und finden den Einzelfahrer.
Trotz nicht ganz optimalen Winkel geht der Torpedo ins Ziel...
... und beobachten den Untergang des Dampfers.
Kaum sind wir aufgetaucht und wieder auf dem richtigen Kurs, bekommen wir eine weitere Meldung. Diesmal brauchen wir unseren Kurs nicht ändern.
Wieder im Keller und in Position.
Auch dieser Aal trifft sein Ziel.
Scheint zu brennen.
Kaum hat der zweite Aal das Rohr verlassen, geht der Frachter auf Tiefe.
Aber der zweite Aal trifft trotzdem am Bug und macht noch ein Loch.
Das Feuer mittschiffs breitet sich aus und führt zu einer Explosion.
Wir tauchen auf und beobachten den Untergang. Rettungsboote sehen wir keine.
Am 10.01.1939 sind wir am Nachmittag wieder in Kiel. Mit ca. 9500t sind wir diesmal wenigstens erfolgreich gewesen.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Wir sind am 31.01.1940 um kurz vor sieben wieder aus Kiel raus. Direkt durch den Kanal und in die Nordsee. Sollen ins PQ AM32. Etwas weiter weg.
Auf dem Weg dahin finden wir einen kleinen Geleitzug aus 4 Schiffen. Erstmal der Reihe nach anschauen.
Dann ruhig abwarten und sie rankommen lassen.
Anschließend Angriff. Die "Dicken" zuerst.
Alle bis auf den letzten Frachter gehen sie auf Tiefe. Der Kolonialfrachter "schwimmt" sogar halbgetaucht weiter. Haben es dann mit der Flak versucht. Trotz ein paar hundert zusätzlichen Löchern im Rumpf will das Ding nicht endgültig tauchen.
Also geht ein weiterer Torpedo auf die Reise und trifft auch schön.
Im Abdrehen sehen wir den Frachter endlich untergehen.
Nachdem wir knapp 30h im PQ gekreuzt sind, fährt uns auf dem Rückweg ein Fährschiff vor den Bug. Tauchen, warten, Schußlösung und dann den Treffer beobachten.
Leider reicht ein Torpedo nicht. Das Schiff fährt stur, wenn auch langsamer, weiter Richtung England.
Wir fahren weiter Richtung Kiel und kommen nach einer weiteren Passage des Kanals am 19.02.1940 pünktlich zum Frühstück in Kiel an.
Ca. 14.ooot und ein schwer beschädigtes Schiff. Wir sind zufrieden.
Auf dem Weg dahin finden wir einen kleinen Geleitzug aus 4 Schiffen. Erstmal der Reihe nach anschauen.
Dann ruhig abwarten und sie rankommen lassen.
Anschließend Angriff. Die "Dicken" zuerst.
Alle bis auf den letzten Frachter gehen sie auf Tiefe. Der Kolonialfrachter "schwimmt" sogar halbgetaucht weiter. Haben es dann mit der Flak versucht. Trotz ein paar hundert zusätzlichen Löchern im Rumpf will das Ding nicht endgültig tauchen.
Also geht ein weiterer Torpedo auf die Reise und trifft auch schön.
Im Abdrehen sehen wir den Frachter endlich untergehen.
Nachdem wir knapp 30h im PQ gekreuzt sind, fährt uns auf dem Rückweg ein Fährschiff vor den Bug. Tauchen, warten, Schußlösung und dann den Treffer beobachten.
Leider reicht ein Torpedo nicht. Das Schiff fährt stur, wenn auch langsamer, weiter Richtung England.
Wir fahren weiter Richtung Kiel und kommen nach einer weiteren Passage des Kanals am 19.02.1940 pünktlich zum Frühstück in Kiel an.
Ca. 14.ooot und ein schwer beschädigtes Schiff. Wir sind zufrieden.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Am 11.03.1940 sind wir morgens wieder raus aus Kiel. Sollen wieder nach Norden in PQ AN11. Also mal wieder durch den Kanal und dann die Nordsee hoch.
Waren dann über 30 Stunden im PQ. Nichts gesehen außer Wasser, Himmel und Sterne. Also auf den Heimweg gemacht. Waren noch im tiefen Wasser und ungefähr Höhe Bergen, als wir beim täglichen Rundhorchen einen Kontakt bekamen. Kam auf uns zu und wir waren mehr als überrascht, als wir ihn dann im Nebel endlich sehen konnten:
Dreierfächer geschoßen und drei schöne Treffer beobachten können:
Dauerte ein wenig aber das Dickschiff tat uns den Gefallen und rollte sich nach backbord in die Tiefe.
Macht sich gut im KTB.
Da wir schon auf dem Rückweg waren, sind wir direkt weiter Richtung Süden und nach Brunsbüttel:
Sind dann am 02.04.1940 spät abends wieder in Kiel angekommen.
Nach kurzer Erholungspause ging´s am 23.04.1940 wieder los.
Durch den Kanal, ins PQ und ohne jeden Kontakt wieder nach Hause. Das Aufregendste war dann in Brunsbüttel vor der Schleuse. Da lag doch glatt ein Frachter quer und getaucht.
Ab durch den Kanal...
... und am 11.05.1940 waren wir wieder in Kiel. Leider ohne auch nur einen Schuß abgegeben zu haben.
Am 01.06.1940 sind wir dann wieder los. Dem BdU gehen wohl die Ideen aus. Wir sollen wieder nach AN11.
Diesmal durch die Ostsee. Und kurz nach neun fanden wir einen Schoner.
Ein Torpedo später ging das Ding auf Tiefe.
Am nächsten Tag fuhr uns nördlich von Dänemark ein weiteres Ziel vor die Rohre.
Wir haben den Untergang beobachtet und sind dann weiter in unser PQ.
Wir wollten grade weiter ins PQ, als der Ausguck Rauchfahnen meldete. Waren allerdings nur kleine Kutter. Keine Aale wert.
Im PQ war (wie üblich) nichts los und so sind wir dann wieder Richtung Kiel gefahren. Am 11.06. meldete der Ausguck erneut einen Kontakt. Ab in den Keller und rankommen lassen:
Zwei Torpedos später war der Frachter Geschichte und wir sind weiter Richtung Kiel gefahren
Kurz vorm Einlaufen sahen wir noch einen Kameraden der Überwassertruppe.
Kurz danach waren wir wieder in heimischen Gewässern.
Pünktlich zum Frühstück waren wir dann wieder in Kiel. Diesmal waren es ca. 11000t.
Waren dann über 30 Stunden im PQ. Nichts gesehen außer Wasser, Himmel und Sterne. Also auf den Heimweg gemacht. Waren noch im tiefen Wasser und ungefähr Höhe Bergen, als wir beim täglichen Rundhorchen einen Kontakt bekamen. Kam auf uns zu und wir waren mehr als überrascht, als wir ihn dann im Nebel endlich sehen konnten:
Dreierfächer geschoßen und drei schöne Treffer beobachten können:
Dauerte ein wenig aber das Dickschiff tat uns den Gefallen und rollte sich nach backbord in die Tiefe.
Macht sich gut im KTB.
Da wir schon auf dem Rückweg waren, sind wir direkt weiter Richtung Süden und nach Brunsbüttel:
Sind dann am 02.04.1940 spät abends wieder in Kiel angekommen.
Nach kurzer Erholungspause ging´s am 23.04.1940 wieder los.
Durch den Kanal, ins PQ und ohne jeden Kontakt wieder nach Hause. Das Aufregendste war dann in Brunsbüttel vor der Schleuse. Da lag doch glatt ein Frachter quer und getaucht.
Ab durch den Kanal...
... und am 11.05.1940 waren wir wieder in Kiel. Leider ohne auch nur einen Schuß abgegeben zu haben.
Am 01.06.1940 sind wir dann wieder los. Dem BdU gehen wohl die Ideen aus. Wir sollen wieder nach AN11.
Diesmal durch die Ostsee. Und kurz nach neun fanden wir einen Schoner.
Ein Torpedo später ging das Ding auf Tiefe.
Am nächsten Tag fuhr uns nördlich von Dänemark ein weiteres Ziel vor die Rohre.
Wir haben den Untergang beobachtet und sind dann weiter in unser PQ.
Wir wollten grade weiter ins PQ, als der Ausguck Rauchfahnen meldete. Waren allerdings nur kleine Kutter. Keine Aale wert.
Im PQ war (wie üblich) nichts los und so sind wir dann wieder Richtung Kiel gefahren. Am 11.06. meldete der Ausguck erneut einen Kontakt. Ab in den Keller und rankommen lassen:
Zwei Torpedos später war der Frachter Geschichte und wir sind weiter Richtung Kiel gefahren
Kurz vorm Einlaufen sahen wir noch einen Kameraden der Überwassertruppe.
Kurz danach waren wir wieder in heimischen Gewässern.
Pünktlich zum Frühstück waren wir dann wieder in Kiel. Diesmal waren es ca. 11000t.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Am 13.07. sind wir morgens wieder los in Kiel. Bestes Wetter beim Ablegen. Schön mit Kapelle auf der Pier.
Raus aus der Kieler Bucht, anderen Schiffen ausweichen und das Ehrenmal an Steuerbordseite achteraus laßen.
Außer einem neutralen Geleitzug haben wir nichts zu sehen bekommen.
Am 03.08. waren wir dann früh am morgen wieder in Kiel.
Kurz vor Einlaufen Kiel bekamen wir noch einen verschlüsselten Funkspruch. Wir sind nach Brest verlegt worden. Spaßvögel. Hätten sie uns mal im PQ mitteilen sollen und nicht auf Höhe Langeland.
Also sind wir nach gründlicher Überholung und ordentlicher Ausrüstung am 24.08. zum vielleicht letzten Mal aus Kiel ausgelaufen. Ganz früh am Morgen, damit es keiner merkt, schleichen wir uns raus. Der Steuermann hat den Kurs schonmal auf der Karte vorbereitet. Fast 3500 Seemeilen. Das wird ne Probe für die Diesel.
Also durch die Ostsee Richtung Norden. Dabei einige eigene Schiffe gesehen.
Unterwegs war die See hin und wieder etwas unruhig.
Am 04.09. fanden wir dann nördlich von Irland zwei Schiffe. Sind getaucht für einen Torpedoangriff...
... und haben sie beide versenkt.
Kurze Zeit später sahen wir ein paar Fischkutter mit dem Jack am Mast und haben sie ziehen laßen - die sind noch zu klein.
Als wir grade in die Nordwestecke vom Gebiet BF gekommen waren, wurde uns ein großer Geleitzug gemeldet.
Die beiden gemeldeten Positionen in die Karte eingetragen und eine Kurslinie gezogen. Dann getaucht auf die Lauer gelegt und gewartet...
... Kontakt! Der Horcher meldet einige Kontakte, darunter ein Kriegsschiff. Langsam rantasten.
Zerstörer! Aber er sieht und hört uns nicht. Wir laßen ihn passieren und fahren Richtung Geleit.
Unser vorletzter Torpedo geht unter einem Tanker hoch.
Der letzte Torpedo zündet leider nicht. Tanker ist aber angeschlagen.
Nachdem wir den Tanker noch 4 Stunden getaucht begleitet haben, mußten wir ihn fahren laßen, da die Batterien schwach wurden. Noch eine Kontaktmeldung abgesetzt und dann weiter Richtung Brest.
Am 14.09. fuhren wir dann zum ersten Mal nach Brest rein:
Sollen hinter die Bunker in ein kleines Becken zum festmachen.
Was liegt denn da schönes? So sehen also die neuen VIIer aus. Würde mir auch gefallen.
Um 13 Uhr legen wir an und melden uns beim Kommandeur. Haben ca. 4300t auf unserem Zettel.
Hatten dann ein paar Tage Ruhe, bis wir am 05.10. kurz nach 9 Uhr wieder los sind.
Kurz bevor wir richtig im Atlantik sind, sehen wir ein Boot. Sieht auf Distanz aus wie eines der VIIer. Meine Jungs wollen auch so eins. Mehr Aale und ein Geschütz. Das hätte was.
Kurze Zeit später kommt ne Meldung per Funk:
Position auf die Karte gesetzt und
festgestellt, daß wir zu weit weg sind. Bzw. halt zu langsam, um da nach zu kommen.
Eine weitere Meldung:
Diesmal paßte es mit der Entfernung und wir können dem Geleit auflauern:
Der Steuermann ist fleißig mit dem roten Fettstift beim Plotten...
... und keiner der Aale detoniert. Verdammte Mistviecher! Ohne richtige Waffen sind wir draußen nutzlos und fahren wieder Heim.
Am 21.10. sind wir ganz früh wieder in Brest.
Zum Glück haben wir keine Rheinländer an Bord. Wir laufen am 11.11. abends wieder aus. Einiges Los hier in der Bucht.
Auch ein Kamerad ist unterwegs und passiert uns dicht.
Meine Brückenwache ist neidisch. Die Kameraden stehen gut geschützt und weiter oben als wir.
Drei Tage nach Auslaufen sichtet der Ausguck einen Frachter. Wir tauchen und greifen mit Erfolg an. Schönes Feuerwerk! - zum Preis zweier Torpedos.
Das Übliche - zu weit weg und zu schnell für uns. Wir sind halt nicht viel schneller als ein Baum im Wasser.
Knapp 24 Stunden nach dem letzten Kontakt sichten wir einen weiteren Frachter...
... und gehen routiniert an die Arbeit:
Weitere 2 Torpedos später erhellt ein Feuerball die Nacht.
Weiter geht´s Richtung PQ. Naja bis zur nächsten Kontaktmeldung.
Wir suchen uns das größte Schiff aus und schießen erst einen und kurz darauf unseren letzten Torpedo.
Der Tanker sinkt und die Korvette weiß zwar warum, kann aber nichts tun.
Wir fahren weiter Richtung PQ und laßen die restlichen Schiffe ziehen.
Warum wir ohne Aale überhaupt ins PQ sollen, ist eine gute Frage. Wir kommen aber zu keiner Antwort.
Am 01.12. kommen wir abends wieder in Brest an.
Ca. 20.000t sind ein richtig gutes Ergebniß. Wir sind sehr zufrieden.
Raus aus der Kieler Bucht, anderen Schiffen ausweichen und das Ehrenmal an Steuerbordseite achteraus laßen.
Außer einem neutralen Geleitzug haben wir nichts zu sehen bekommen.
Am 03.08. waren wir dann früh am morgen wieder in Kiel.
Kurz vor Einlaufen Kiel bekamen wir noch einen verschlüsselten Funkspruch. Wir sind nach Brest verlegt worden. Spaßvögel. Hätten sie uns mal im PQ mitteilen sollen und nicht auf Höhe Langeland.
Also sind wir nach gründlicher Überholung und ordentlicher Ausrüstung am 24.08. zum vielleicht letzten Mal aus Kiel ausgelaufen. Ganz früh am Morgen, damit es keiner merkt, schleichen wir uns raus. Der Steuermann hat den Kurs schonmal auf der Karte vorbereitet. Fast 3500 Seemeilen. Das wird ne Probe für die Diesel.
Also durch die Ostsee Richtung Norden. Dabei einige eigene Schiffe gesehen.
Unterwegs war die See hin und wieder etwas unruhig.
Am 04.09. fanden wir dann nördlich von Irland zwei Schiffe. Sind getaucht für einen Torpedoangriff...
... und haben sie beide versenkt.
Kurze Zeit später sahen wir ein paar Fischkutter mit dem Jack am Mast und haben sie ziehen laßen - die sind noch zu klein.
Als wir grade in die Nordwestecke vom Gebiet BF gekommen waren, wurde uns ein großer Geleitzug gemeldet.
Die beiden gemeldeten Positionen in die Karte eingetragen und eine Kurslinie gezogen. Dann getaucht auf die Lauer gelegt und gewartet...
... Kontakt! Der Horcher meldet einige Kontakte, darunter ein Kriegsschiff. Langsam rantasten.
Zerstörer! Aber er sieht und hört uns nicht. Wir laßen ihn passieren und fahren Richtung Geleit.
Unser vorletzter Torpedo geht unter einem Tanker hoch.
Der letzte Torpedo zündet leider nicht. Tanker ist aber angeschlagen.
Nachdem wir den Tanker noch 4 Stunden getaucht begleitet haben, mußten wir ihn fahren laßen, da die Batterien schwach wurden. Noch eine Kontaktmeldung abgesetzt und dann weiter Richtung Brest.
Am 14.09. fuhren wir dann zum ersten Mal nach Brest rein:
Sollen hinter die Bunker in ein kleines Becken zum festmachen.
Was liegt denn da schönes? So sehen also die neuen VIIer aus. Würde mir auch gefallen.
Um 13 Uhr legen wir an und melden uns beim Kommandeur. Haben ca. 4300t auf unserem Zettel.
Hatten dann ein paar Tage Ruhe, bis wir am 05.10. kurz nach 9 Uhr wieder los sind.
Kurz bevor wir richtig im Atlantik sind, sehen wir ein Boot. Sieht auf Distanz aus wie eines der VIIer. Meine Jungs wollen auch so eins. Mehr Aale und ein Geschütz. Das hätte was.
Kurze Zeit später kommt ne Meldung per Funk:
Position auf die Karte gesetzt und
festgestellt, daß wir zu weit weg sind. Bzw. halt zu langsam, um da nach zu kommen.
Eine weitere Meldung:
Diesmal paßte es mit der Entfernung und wir können dem Geleit auflauern:
Der Steuermann ist fleißig mit dem roten Fettstift beim Plotten...
... und keiner der Aale detoniert. Verdammte Mistviecher! Ohne richtige Waffen sind wir draußen nutzlos und fahren wieder Heim.
Am 21.10. sind wir ganz früh wieder in Brest.
Zum Glück haben wir keine Rheinländer an Bord. Wir laufen am 11.11. abends wieder aus. Einiges Los hier in der Bucht.
Auch ein Kamerad ist unterwegs und passiert uns dicht.
Meine Brückenwache ist neidisch. Die Kameraden stehen gut geschützt und weiter oben als wir.
Drei Tage nach Auslaufen sichtet der Ausguck einen Frachter. Wir tauchen und greifen mit Erfolg an. Schönes Feuerwerk! - zum Preis zweier Torpedos.
Das Übliche - zu weit weg und zu schnell für uns. Wir sind halt nicht viel schneller als ein Baum im Wasser.
Knapp 24 Stunden nach dem letzten Kontakt sichten wir einen weiteren Frachter...
... und gehen routiniert an die Arbeit:
Weitere 2 Torpedos später erhellt ein Feuerball die Nacht.
Weiter geht´s Richtung PQ. Naja bis zur nächsten Kontaktmeldung.
Wir suchen uns das größte Schiff aus und schießen erst einen und kurz darauf unseren letzten Torpedo.
Der Tanker sinkt und die Korvette weiß zwar warum, kann aber nichts tun.
Wir fahren weiter Richtung PQ und laßen die restlichen Schiffe ziehen.
Warum wir ohne Aale überhaupt ins PQ sollen, ist eine gute Frage. Wir kommen aber zu keiner Antwort.
Am 01.12. kommen wir abends wieder in Brest an.
Ca. 20.000t sind ein richtig gutes Ergebniß. Wir sind sehr zufrieden.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Als wir Montag früh morgens (20.01.1941) wieder an die Pier kommen, sind wir überrascht. Unser gutes Typ II ist weg und da liegt ganz unschuldig ein VIIc. Besatzung ist verwirrt - ich noch mehr. Also ab zum Kommandeur und unser Boot als gestohlen gemeldet. Er lächelt nicht aber jetzt kommt´s: unser IIer wurde als Geheimsache ins Mittelmeer verfrachtet. Gut getarnt als Decksladung auf nem Frachter. Da es absolut geheim bleiben muß, wurde uns ein neues VIIer an die Pier gelegt und wir sollen "ganz normal" damit in See stechen. Der war gut - ohne Einweisung. Also an Bord und umgeschaut. Drei Stunden später waren wir dann soweit und die Diesel waren klar. Also raus - wird schon werden.
Da wir mit den Dieseln noch nicht so fit waren, laufen sie halt mit großer Fahrt. So können wir mit "Geleitschutz" raus Richtung Atlantik.
Die Fahrt bis zum PQ nutzen wir zur Ausbildung. Vor allem Tauchen und Alarmtauchen stehen auf dem Programm. Wir üben im Tiefwasser - genug Platz unter dem Kiel.
Nach einem Tag auf See sichtet der Ausguck Mastspitzen. Als wir dichter ran sind, erkennen wir ein treibendes Wrack. Zeit, sich mit dem Decksgeschütz vertraut zu machen. Das Wrack ist unbesetzt und treibt schön langsam. Ein gutes Ziel.
Kaum ist das Wrack versenkt, kommen die Jungs mit den Schwingen auf der Uniform.
Knapp 5 Stunden später sichten wir einen weiteren Kontakt. Da die Jungs die 8,8 mittlerweile gut genug kenn, bleiben wir oben und greifen den Dampfer von achtern an.
Zwei Tage später sichten wir ein Rettungsschiff. Da die See zu rauh ist, greifen wir getaucht an.
Zwei Torpedos später kommt für das Schiff jede Rettung zu spät.
Am nächsten Tag hat der Ausguck richtig gute Augen. Selbst durch das Angriffssehrohr ist kaum was zu sehen.
Ein schöner Frachter.
Auch dieser Frachter braucht zwei Aale. Mit unserem IIer würden wir jetzt an Rückmarsch denken - jetzt fahren wir weiter...
... und hören beim täglich Übungstauchen einen Frachter.
Weitere zwei Torpedos verschoßen.
Wir wollen grade auftauchen, da meldet der Horcher einen neuen Kontakt. Scheint ein kleiner Konvoy zu sein. Wir sind fast in der richtigen Position.
25 Minuten später sind wir steuerbord querab von den Schiffen. Die Korvette ist schon vorbei und wir haben die Flanke für uns.
Zwei Doppelschüße auf zwei große Frachter. Nur ein Torpedos versagt.
Da die Batterie langsam schwächelt, laßen wir die anderen Schiffe ziehen. Auf dem Weg nach Hause üben wir noch das Umladen aus der externen Reserve.
Am 01.02. erreichen wir unsere neue Basis. Wir wurden per Funkspruch nach Lorient verlegt.
Mit knapp 31.000t auf den Wimpeln laufen wir ein und werden auf der Pier direkt zu Geheimhaltung unserer Herkunft verdonnert.
Da wir mit den Dieseln noch nicht so fit waren, laufen sie halt mit großer Fahrt. So können wir mit "Geleitschutz" raus Richtung Atlantik.
Die Fahrt bis zum PQ nutzen wir zur Ausbildung. Vor allem Tauchen und Alarmtauchen stehen auf dem Programm. Wir üben im Tiefwasser - genug Platz unter dem Kiel.
Nach einem Tag auf See sichtet der Ausguck Mastspitzen. Als wir dichter ran sind, erkennen wir ein treibendes Wrack. Zeit, sich mit dem Decksgeschütz vertraut zu machen. Das Wrack ist unbesetzt und treibt schön langsam. Ein gutes Ziel.
Kaum ist das Wrack versenkt, kommen die Jungs mit den Schwingen auf der Uniform.
Knapp 5 Stunden später sichten wir einen weiteren Kontakt. Da die Jungs die 8,8 mittlerweile gut genug kenn, bleiben wir oben und greifen den Dampfer von achtern an.
Zwei Tage später sichten wir ein Rettungsschiff. Da die See zu rauh ist, greifen wir getaucht an.
Zwei Torpedos später kommt für das Schiff jede Rettung zu spät.
Am nächsten Tag hat der Ausguck richtig gute Augen. Selbst durch das Angriffssehrohr ist kaum was zu sehen.
Ein schöner Frachter.
Auch dieser Frachter braucht zwei Aale. Mit unserem IIer würden wir jetzt an Rückmarsch denken - jetzt fahren wir weiter...
... und hören beim täglich Übungstauchen einen Frachter.
Weitere zwei Torpedos verschoßen.
Wir wollen grade auftauchen, da meldet der Horcher einen neuen Kontakt. Scheint ein kleiner Konvoy zu sein. Wir sind fast in der richtigen Position.
25 Minuten später sind wir steuerbord querab von den Schiffen. Die Korvette ist schon vorbei und wir haben die Flanke für uns.
Zwei Doppelschüße auf zwei große Frachter. Nur ein Torpedos versagt.
Da die Batterie langsam schwächelt, laßen wir die anderen Schiffe ziehen. Auf dem Weg nach Hause üben wir noch das Umladen aus der externen Reserve.
Am 01.02. erreichen wir unsere neue Basis. Wir wurden per Funkspruch nach Lorient verlegt.
Mit knapp 31.000t auf den Wimpeln laufen wir ein und werden auf der Pier direkt zu Geheimhaltung unserer Herkunft verdonnert.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Am 22.02.1941 sind wir nach ungeplanten Verzögerungen bei der Dichtigkeitsprüfung dann am Nachmittag ausgelaufen. Wir sollen ins PQ AK55. Also raus aus dem Hafen und auch aus der Bucht. Jede Menge Betrieb und die Tommies haben die ersten Treffer gemacht.
Zwei Tage später sichtet der Ausguck Masten.
Mal wieder ein treibendes Wrack. Also beenden wir die Arbeit eines Kameraden.
Später am Tag und ein PQ weiter westlich, sichten wir erneut ein Wrack.
Auch dieses wird per 8,8 auf Tiefe geschickt.
Kurz nach Mitternacht sichtet der Ausguck ein Schiff. Es entpuppt sich als kleiner Dampfer und wird mit der 8,8 bekämpft.
WO meldet kurz darauf, daß das Wetter schlechter wird. Gefällt mir nicht.
Die nächste Funkmeldung gefällt uns dann schon besser. Wir sind in der Nähe und versuchen uns zu positionieren.
Der Horcher meldet Kontakte...
... es sind erste Rauchfahnen zu sehen...
... und wir haben im Lotto gewonnen, falls wir das Ding unter Wasser bekommen.
Viererfächer geschoßen. 2 Aale treffen.
Chaos im Geleit.
Wir können getaucht nicht mithalten und lassen uns achtern aus dem Geleit fallen.
Der Träger hat Flugzeuge in der Luft. Nicht gut für uns. Die Dinger nerven.
Sind in großem Bogen um den Geleitzug rum und haben uns wieder reingeschlichen. Wir wollen den Träger!
Wir schicken weitere 4 Aale los. Drei davon Treffen.
Nachdem der Träger versenkt ist, verschwinden wir wieder. Nicht, ohne den Kurs und die Geschwindigkeit geplottet zu haben. Wir haben noch Torpedos an Bord.
Neuer Anlauf einen Tag später. Noch herrscht Ordnung.
Wir stehen günstig bzw. schweben günstig im Wasser.
Wir sind großzügig mit den Torpedos.
Nach etwas mehr als einer Stunde haben wir drei Schiffe mit geschätzten 21.000t versenkt.
Meldung an den BdU.
Vier Tage nach dem letzten Kontakt sichten wir ein Schiff.
Wieder eine Aufgabe für die 8,8. Mittlerweile bedienen die Jungs das Geschütz sehr routiniert.
Nach einer Woche dann wieder Kontakt. Diesmal nur was kleines.
Am 19.03.1941 erreichen wir morgens kurz vor vier wieder unseren Stützpunkt. Unsere 15te Fahrt brachte ca. 57.000t ein.
Unsere 16te Fahrt beginnt am 09.04.1941 um kurz vor sieben. Der WO schaut mich kritisch an, als ich zum Auslaufen auf die Brücke komme.
Dauert etwas, bis wir endlich auf See sind.
Wir sichten neutrale Schiffe...
... und laßen sie in Ruhe.
10 Tage nach Auslaufen wird uns ein Kontakt gemeldet. Wir sind in günstiger Position und gehen getaucht auf die Lauer
Es ist ein schöner Frachter...
... der nach zwei Treffern auf Tiefe geht.
Kurze Zeit später wird uns ein Geleitzug gemeldet...
... und versuchen, in Position zu gelangen.
Mit Erfolg. Da erscheint der vordere Feger am Horizont.
Kurz danach kommt auch der Rest des Geleits in Sicht.
Den wollen wir auf jeden Fall haben.
Diesen Tanker auch. Jeweils Doppelschüße.
Die beiden fallen zurück. Wir bleiben dran.
Zerstörer suchen uns. Sie wißen, daß wir da sind - aber nicht wo.
Der große Tanker bekommt noch einen Torpedo.
Der kleinere ebenso.
Beider vesenkt. Wieder ca. 27.000t auf unserem Konto.
Drei Tage später die nächste Meldung. Wir stehen wieder günstig und gehen auf Abfangkurs.
Diesmal etwas größeres. Der WO schätzt 5.000t. Wetter ist zu schlecht für die 8,8...
... also getaucht und einen Aal geschoßen.
Nach insgesamt drei Torpedos geht der Frachter endlich auf Tiefe.
Wir bleiben getaucht, da der Horcher einen weiteren Kontakt meldet. Kurze Zeit später sehe ich ein Schiff durch das Sehrohr.
Je ein Torpedo aus einem Bug- und Heckrohr besiegeln das Schicksal das Schiffes.
Anschließend tauchen wir auf und gehen wieder auf unseren Kurs.
Knapp 24h später sichten wir mehrere Rauchsäulen. Also ab in den Keller und warten.
Unsere Geduld wird belohnt
Doppelschuß auf einen Tanker. Zwei Treffer
Es dauert etwas, aber der Tanker ist Geschichte.
Die Korvette geht auf die Suche nach uns...
... kann aber einen weiteren Treffer nicht verhindern.
Auch das dritte große Schiff schicken wir auf Tiefe, bevor wir uns davon schleichen.
Vier Tage später erreichen wir wieder Lorient und haben ca. 60.000t versenkt. Die Besatzung ist zufrieden.
Während das Boot überholt und gewartet wird, ruht sich die Besatzung gründlich aus.
Nach drei Wochen Urlaub laufen wir am 19.05.1941 um 9 Uhr wieder aus. Wir sollen nach AL63.
Vier Tage nach Auslaufen sichten wir einen Frachter. Das Wetter ist gut und wir beschießen ihn mit der 8,8.
Das Schiff geht mit einem großem Feuerwerk unter.
Wir werden per Sonderbefehl an die Grenze der PQ´s BE 53 und 61 befohlen. Da soll im nördlichen Teil was los sein. Das Wetter ist schlecht, wir können unsere Position nicht genau bestimmen. Auch nachdem es langsam aufklart, gehen wir regelmäßig in den Keller zum Rundhorchen...
...der Horcher meldet zwei Kontakte, vermutlich Kriegsschiffe. Wir warten ab und können es kaum glauben:
Wir schießen einen Viererfächer auf das vordere Schiff. Sieht aus wie die Nelson
Mit dem frischgeladenen Aal aus Rohr 1 und Rohr 5 schießen wir auf das zweite Schiff. Ebenfalls ein Schlachtschiff. Die Besatzung ist hochmotiviert und fieberhaft am Arbeiten.
Auch der nächste Aal aus Rohr zwei findet sein Ziel.
Große Explosion unter der Brücke.
Wir haben ein Schlachtschiff versenkt! Die Besatzung jubelt. Auftauchen, Rohre nachladen und der angeschoßenen Nelson nachsetzen. Immer schön am Rand der Sichtweite. Von deren Geschützen dürfen wir nichts abkriegen!
Wir kommen getaucht wieder ran...
... und 4 Torpedos später haben wir auch das zweite Schlachtschiff versenkt!
Zum Glück haben wir Bilder gemacht. Diese Meldung glaubt uns doch sonst keiner:
8 Stunden später eine Kontaktmeldung. Ein großer Geleitzug kommt wohl in unsere Richtung.
Wir gehen auf Abfangkurs...
... und können die Schiffe erst hören...
... und dann auch sehen.
Doppelschuß auf einen Tanker und Einzelschüße auf zwei Frachter.
Leider Blindgänger dabei. Tanker ist angeschlagen, einer der beiden Frachter auch und der andere Frachter hatte Glück.
Den ersten Frachter können wir mit einem weiteren Aal aus dem Heckrohr versenken.
Der andere Frachter hat abermals Glück. Noch ein Blindgänger.
Meine Jungs sind konzentriert bei der Arbeit. Wir schleichen uns weg...
... und erneut an den Tanker ran.
Aber auch unsere restlichen Torpedos treffen entweder nicht oder können den Tanker nicht versenken.
Wir tauchen hinter dem Geleit auf.
Der angeschlagene Tanker ist eben so im Uzo zu sehen.
Wir müßen ihn ziehen laßen und fahren nach Lorient zurück.
8 Tage später laufen wir Nachmittags ein und werden belohnt für die Fahrt
Zwei Tage später sichtet der Ausguck Masten.
Mal wieder ein treibendes Wrack. Also beenden wir die Arbeit eines Kameraden.
Später am Tag und ein PQ weiter westlich, sichten wir erneut ein Wrack.
Auch dieses wird per 8,8 auf Tiefe geschickt.
Kurz nach Mitternacht sichtet der Ausguck ein Schiff. Es entpuppt sich als kleiner Dampfer und wird mit der 8,8 bekämpft.
WO meldet kurz darauf, daß das Wetter schlechter wird. Gefällt mir nicht.
Die nächste Funkmeldung gefällt uns dann schon besser. Wir sind in der Nähe und versuchen uns zu positionieren.
Der Horcher meldet Kontakte...
... es sind erste Rauchfahnen zu sehen...
... und wir haben im Lotto gewonnen, falls wir das Ding unter Wasser bekommen.
Viererfächer geschoßen. 2 Aale treffen.
Chaos im Geleit.
Wir können getaucht nicht mithalten und lassen uns achtern aus dem Geleit fallen.
Der Träger hat Flugzeuge in der Luft. Nicht gut für uns. Die Dinger nerven.
Sind in großem Bogen um den Geleitzug rum und haben uns wieder reingeschlichen. Wir wollen den Träger!
Wir schicken weitere 4 Aale los. Drei davon Treffen.
Nachdem der Träger versenkt ist, verschwinden wir wieder. Nicht, ohne den Kurs und die Geschwindigkeit geplottet zu haben. Wir haben noch Torpedos an Bord.
Neuer Anlauf einen Tag später. Noch herrscht Ordnung.
Wir stehen günstig bzw. schweben günstig im Wasser.
Wir sind großzügig mit den Torpedos.
Nach etwas mehr als einer Stunde haben wir drei Schiffe mit geschätzten 21.000t versenkt.
Meldung an den BdU.
Vier Tage nach dem letzten Kontakt sichten wir ein Schiff.
Wieder eine Aufgabe für die 8,8. Mittlerweile bedienen die Jungs das Geschütz sehr routiniert.
Nach einer Woche dann wieder Kontakt. Diesmal nur was kleines.
Am 19.03.1941 erreichen wir morgens kurz vor vier wieder unseren Stützpunkt. Unsere 15te Fahrt brachte ca. 57.000t ein.
Unsere 16te Fahrt beginnt am 09.04.1941 um kurz vor sieben. Der WO schaut mich kritisch an, als ich zum Auslaufen auf die Brücke komme.
Dauert etwas, bis wir endlich auf See sind.
Wir sichten neutrale Schiffe...
... und laßen sie in Ruhe.
10 Tage nach Auslaufen wird uns ein Kontakt gemeldet. Wir sind in günstiger Position und gehen getaucht auf die Lauer
Es ist ein schöner Frachter...
... der nach zwei Treffern auf Tiefe geht.
Kurze Zeit später wird uns ein Geleitzug gemeldet...
... und versuchen, in Position zu gelangen.
Mit Erfolg. Da erscheint der vordere Feger am Horizont.
Kurz danach kommt auch der Rest des Geleits in Sicht.
Den wollen wir auf jeden Fall haben.
Diesen Tanker auch. Jeweils Doppelschüße.
Die beiden fallen zurück. Wir bleiben dran.
Zerstörer suchen uns. Sie wißen, daß wir da sind - aber nicht wo.
Der große Tanker bekommt noch einen Torpedo.
Der kleinere ebenso.
Beider vesenkt. Wieder ca. 27.000t auf unserem Konto.
Drei Tage später die nächste Meldung. Wir stehen wieder günstig und gehen auf Abfangkurs.
Diesmal etwas größeres. Der WO schätzt 5.000t. Wetter ist zu schlecht für die 8,8...
... also getaucht und einen Aal geschoßen.
Nach insgesamt drei Torpedos geht der Frachter endlich auf Tiefe.
Wir bleiben getaucht, da der Horcher einen weiteren Kontakt meldet. Kurze Zeit später sehe ich ein Schiff durch das Sehrohr.
Je ein Torpedo aus einem Bug- und Heckrohr besiegeln das Schicksal das Schiffes.
Anschließend tauchen wir auf und gehen wieder auf unseren Kurs.
Knapp 24h später sichten wir mehrere Rauchsäulen. Also ab in den Keller und warten.
Unsere Geduld wird belohnt
Doppelschuß auf einen Tanker. Zwei Treffer
Es dauert etwas, aber der Tanker ist Geschichte.
Die Korvette geht auf die Suche nach uns...
... kann aber einen weiteren Treffer nicht verhindern.
Auch das dritte große Schiff schicken wir auf Tiefe, bevor wir uns davon schleichen.
Vier Tage später erreichen wir wieder Lorient und haben ca. 60.000t versenkt. Die Besatzung ist zufrieden.
Während das Boot überholt und gewartet wird, ruht sich die Besatzung gründlich aus.
Nach drei Wochen Urlaub laufen wir am 19.05.1941 um 9 Uhr wieder aus. Wir sollen nach AL63.
Vier Tage nach Auslaufen sichten wir einen Frachter. Das Wetter ist gut und wir beschießen ihn mit der 8,8.
Das Schiff geht mit einem großem Feuerwerk unter.
Wir werden per Sonderbefehl an die Grenze der PQ´s BE 53 und 61 befohlen. Da soll im nördlichen Teil was los sein. Das Wetter ist schlecht, wir können unsere Position nicht genau bestimmen. Auch nachdem es langsam aufklart, gehen wir regelmäßig in den Keller zum Rundhorchen...
...der Horcher meldet zwei Kontakte, vermutlich Kriegsschiffe. Wir warten ab und können es kaum glauben:
Wir schießen einen Viererfächer auf das vordere Schiff. Sieht aus wie die Nelson
Mit dem frischgeladenen Aal aus Rohr 1 und Rohr 5 schießen wir auf das zweite Schiff. Ebenfalls ein Schlachtschiff. Die Besatzung ist hochmotiviert und fieberhaft am Arbeiten.
Auch der nächste Aal aus Rohr zwei findet sein Ziel.
Große Explosion unter der Brücke.
Wir haben ein Schlachtschiff versenkt! Die Besatzung jubelt. Auftauchen, Rohre nachladen und der angeschoßenen Nelson nachsetzen. Immer schön am Rand der Sichtweite. Von deren Geschützen dürfen wir nichts abkriegen!
Wir kommen getaucht wieder ran...
... und 4 Torpedos später haben wir auch das zweite Schlachtschiff versenkt!
Zum Glück haben wir Bilder gemacht. Diese Meldung glaubt uns doch sonst keiner:
8 Stunden später eine Kontaktmeldung. Ein großer Geleitzug kommt wohl in unsere Richtung.
Wir gehen auf Abfangkurs...
... und können die Schiffe erst hören...
... und dann auch sehen.
Doppelschuß auf einen Tanker und Einzelschüße auf zwei Frachter.
Leider Blindgänger dabei. Tanker ist angeschlagen, einer der beiden Frachter auch und der andere Frachter hatte Glück.
Den ersten Frachter können wir mit einem weiteren Aal aus dem Heckrohr versenken.
Der andere Frachter hat abermals Glück. Noch ein Blindgänger.
Meine Jungs sind konzentriert bei der Arbeit. Wir schleichen uns weg...
... und erneut an den Tanker ran.
Aber auch unsere restlichen Torpedos treffen entweder nicht oder können den Tanker nicht versenken.
Wir tauchen hinter dem Geleit auf.
Der angeschlagene Tanker ist eben so im Uzo zu sehen.
Wir müßen ihn ziehen laßen und fahren nach Lorient zurück.
8 Tage später laufen wir Nachmittags ein und werden belohnt für die Fahrt
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Re: Paulebaer fährt zur See
Am 25.06.1941 ging es für U70 wieder los. Kurz vor Mitternacht haben wir uns von dannen gemacht. Wir sollen ins PQ AL97
§ Tage nach auslaufen sichtet der Ausguck ein Schiff. Wegen rauer See kommt die 8.8 nicht in Frage. Also tauchen und mit Torpedo angegriffen:
Nur kurze Zeit später kommt eine Kontaktmeldung. Laut Karte sind wir genau am richtigen Ort.
Wieder in den Keller und warten.
Die Geschütze vorne und achtern hätten uns verdammt gefährlich werden können. Gut daß wir im Keller sind.
Nach dem ersten Treffer schwimmt er noch. Also mal die Jungs achtern ran lassen.
Schwimmt noch immer. Wir fahren auf die andere Seite und schicken den dritten Aal uf die Reise:
Das war ein Volltreffer. Auftauchen und schnell weg. Den Feuerball hat man sehr weit sehen können.
6 Tage später kommt erneut eine Kontaktmeldung. Da soll ein großer Geleitzug nach Norden unterwegs sein.
Die fliegenden Kameraden haben da was gesehen.
Der Horcher hat die Ohren voll und der Navigator kommt kaum nach mit seinen Peilungslinien auf dem Plott.
Blindgänger, Treffer ohne richtige Explosion, Waboverfolgung. Sieht nicht gut aus. Also weg dort, die verbleibenden Aale zerlegt und geprüft, vorgesetzt und neuer Versuch.
Das erste Ziel im Fadenkreuz.
So soll das aussehen nach einem Treffer!
Nummer 2 ist an der Reihe...
... und beglückt uns auch mit einem Feuerball.
Im Abdrehen noch einen letzten Aal aus Rohr 5 geschoßen...
... und noch ein Feuerball. Die Zerstörer haben wie wahnsinnig gepingt - zum Glück haben sie uns außerhalb vermutet. Also tief (richtig tief) getaucht und rausgeschlichen.
Heimtransit und kurz vorm Hafen wollte eine Barkasse fast über unseren Bug fahren. Verdammte Freizeitkapitäne!
Sind dann doch noch sicher angekommen.
Die 18te Fahrt ging mit grade mal 14 Tagen und ca. 36.000 Tonnen ins Logbuch ein.
Nach ausgiebiger Erholung sind wir am 29.07. am Nachmittag wieder los.
Zur Abwechslung sollten wir wieder ins PQ AL97. Keine Ahnung was der BdU dort immer vermutet.
Kaum 48 Stunden auf See und wir haben einen Geleitzug entdeckt.
Großer Tanker! Den wollen wir auf Grund schicken.
Einen Doppelschuß später erhellt ein Feuerball die Nacht. Die Tommies haben sich den frühen Morgen bestimmt anders vorgestellt.
Der nächste Tanker bekommt auch einen Doppelschuß:
Und explodiert ebenfalls. Hatten wohl beide Benzin oder sowas geladen.
Kurz vorm Raussacken achtern noch einen Truppentransporter torpediert...
... und ca. eine Stunde später vom Horcher Sinkgeräusche gemeldet bekommen. Wir tragen ihn also ins Logbuch ein.
Nach dem Auftauchen folgt das Vorsetzen und erneuter Angriff.
So viele Ziele.
Wir entscheiden uns für einen Frachter...
... und einen weiteren Frachter dahinter.
Leider fährt der eine Frachter unbeirrt weiter. Der zweite wird langsamer und bekommt seinen Fangschuß. Dauert etwas, aber schließlich meldet der Horcher Sinkgeräusche. Die Zerstörer blieben bis zum Schluß in der Nähe.
Auch den einen angeschoßenen Tanker finden wir wieder. Ungeschützt, treibend und unbewaffnet. Also raus aus dem Keller, Boot durchlüften und die Jungs an die 8.8...
... bis der Tanker von der Wasseroberfläche verschwunden ist.
Die Meldung wird dem BdU hoffentlich gefallen.
Weiter Richtung PQ. Kommen allerdings nicht weit. Erneut kommen wir in Kontakt mit einem Geleitzug.
Viele schöne Ziele und "schönes" Wetter.
Wir fangen mit den "dicken" Schiffen an...
... aber auch die "Kleinen" bekommen ihre Torpedos.
Es entsteht Chaos. Die Geschwindigkeit des Geleits ist fast 0 - wir können schön nach Zielen suchen...
... und uns später um den angeschlagenen Nachzügler kümmern, nachdem das Geleit koordiniert wurde und weitergefahren ist.
Der letzte Torpedo trifft. Aber das Ding will nicht sinken.
Also auftauchen und die 8.8 den Rest erledigen lassen.
Danach Meldung an den BdU...
... und ab nach Hause.
Unsere 19te Fahrt dauerte 27 Tage und war mit ca. 146.000 Tonnen unsere bisher erfolgreichste.
Unsere 20te Fahrt begann am 14.09.1941 am frühen Morgen. Raus aus dem Hafen und durch den regen Verkehr schlängeln. Diesmal sollen wir Richtung Süden. PQ DT75 steht auf dem Befehl. Also einen westsüdwest Kurs gesetzt und ab dafür.
Kontaktmeldung! Wo zum Teufel wollen die hergekommen sein? Irgendwo versteckt und jetzt Panik? Egal. Wir sehen zu, daß wir den Geleitzug finden, falls er denn existiert und keine Falschmeldung ist.
Es ist wohl keine Falschmeldung. Der Horcher meldet mehrere Kontakte aus der vermuteten Richtung.
Dem Navigator tropft der Schweiß. So viele Peilung müßen aufs Plott.
Erster Kontakt. "Perfektes" Wetter für einen getauchten Angriff. Sicht bei fast null.
Und da kommen die Ziele...
... Nummer eins versenkt.
Der Horcher leistet mit dem Navigator Schwerstarbeit. Einer lauscht nach Zielen und der andere plottet die Peilungen und schätzt die Kurse. Aber sie lotsen uns zum nächsten Kontakt:
Und danach weiter zum dritten:
Die Jungs sind spitze. Ich sehe kaum was durchs das Periskop - aber mit beinahe schlafwandlerischer Sicherheit werde ich durch das Geleit geführt. Kurs und Fahrt überlasse ich dem Zweierteam, während ich den Nahbereich im Blick behalte.
Die beiden bekommen auf jeden Fall einen Orden für ihre Leistungen.
Nach 5 Versenkungen kommt dann auch ein Zerstörer mitten ins Geleit.
Da er direkt auf uns zulief, lösen wir einen Abwehrschuß. Hatte er etwa unser Sehrohr mit Funkmeß angepeilt?
Weder Horcher noch Steuermann laßen sich aus der Ruhe bringen. Sie manövrieren uns weiter zum nächsten Schiff.
So geht das Spiel weiter. Ich komme mir langsam vor wie ein Zuschauer. Alles was ich mache, sind Peilungen, Lage und Entfernung an den Torpedooffizier zu melden. Das Boot fahre ich nicht.
Es bleibt gespenstisch. Das Geleit ist mittlerweile so langsam, daß wir uns "frei" bewegen können. Das nutzt der Steuermann aus...
... und führt uns zum nächsten Ziel.
Selten habe ich so wenig Befehle während eines Angriffes gegeben. Ich schaue in Peilungen, die der Horcher mir nennt - nur zur Kontrolle, ob sie frei sind.
Achtern keine Torpedos mehr. Hatten wir bisher auch nicht oft.
Aber vorne sind noch welche. Die Jungs sind bestimmt am schwitzen - so schnell wie sie nachladen.
Der kommt dicht! Kontrollblick in die vermeintlich freie Peilung und Überraschung. Jetzt fahren sie alle kreuz und quer.
Einen Aal haben wir noch. Ein letztes Mal strengen sich Horcher und Steuermann an.
Wir würden ja gerne. Aber womit?
Wann die Markierungen in die Karte kamen, ist mir ein Rätsel. Habe den Steuermann bisher wohl unterschätzt. Der Bursche ist auf Zack!
Wir machen Meldung...
... und laufen 10 Tage später wieder in Lorient ein.
43 Tage waren wir auf See - unsere längste Fahrt. Das Boot läuft gut. Kaum was kaputt. Wir können uns erholen...
... bevor es am 16.11.1941 wieder "Leinen los" heißt. Wir sollen ins PQ CF13 - zwischen Azoren und Spanien.
Also raus aus der Bucht und unterwegs kurz den Kameraden gegrüßt.
Einzelfahrer gemeldet. Könnte passen.
Und paßt sogar richtig gut.
Die Jungs an der 8.8 haben gute Arbeit geleistet.
Drei Tage später eine Kontaktmeldung. Großer Geleitzug soll unseren Kurs kreuzen...
... und tut es auch.
Es ist richtig dunkel und wir haben uns in den Geleitzug reingeschlichen.
Ohne entdeckt zu werden, können wir 6 Schiffe versenken und uns wieder entfernen.
Wir bekommen einen Sonderbefehl.
Da wir schon vor dem Auslaufen Gerüchte über Angriffe auf die USA gehört haben und es ohne Versorgung nur langsam über den Atlantik schaffen laufen wir weiter Richtung Westen und suchen erfolgreich die Theseus.
Am 07.12. gehen wir längseits...
... und müßen ein paar Tage warten, bis das Wetter gut genug für Torpedo-, Kraftstoff- und Verpflegungsübernahme ist und wir kurz nach Weihnachten wieder ablegen.
Kaum unterwegs, bestätigt ein Funkspruch die Gerüchte.
Wir setzen unseren Kurs ab. Durch die Floridastraße sollen viele Tanker fahren. Tief ist es auch - also perfekte Jagdgründe.
Wäre ein schönes Ziel. Aber wir sollen uns verstecken. Also laßen wir beide ihrer Wege ziehen.
Auch diesem Schiff gehen wir erfolgreich aus dem Weg.
Jetzt dürfen wir los schlagen!
Wir schleichen uns nach Key West - und sind enttäuscht. Nur ein Zerstörer fährt Schleifen vor einem leeren Hafen!
Also wieder Richtung Nordost.
Der hatte uns per Funkmeß gefunden! Verdammte Technik! Zum Glück konnten wir rechtzeitig in den Keller und uns verteidigen:
Unsere erste Versenkung seit der Theseus. 15.01.1942 Zerstörer der Clemson Klasse.
Zwei Tage später eine Kontaktmeldung, die sich als Tanker entpuppt.
Nach insgesamt 5 Aalen geht er in einem Feuerball unter.
Einen Tag später sichtet die Seewache einen Tanker. Dank gutem Wetter versuchen wir es mit der 8.8...
... und haben Erfolg. Der Funker hat nicht mal einen Notruf mitbekommen.
5 Stunden später ein weiterer Kontakt.
Wieder ein Fall für die 8.8
Kaum wieder alleine auf See, bekommen wir einen neuen Befehl:
Hat der BdU zu tief ins Glas geschaut? Ich bespreche mich mit dem Steuermann und dem LI. Der Hafen liegt zu weit im Inneren, um getaucht rein und raus zu kommen. Das schaffen die Batterien nicht.
Während die beiden noch über das Problem grübeln, fahren wir weiter Richtung New York und "finden" noch weitere Ziele:
Die wir erfolgreich torpedieren.
Dank einer Erfindung des LI können wir getaucht bei 1kn Fahrt einen Diesel laufen lassen. Er hat aus Blech einen Kegel gebaut, der über dem Turmluk steht und an der Spitze ein kleines Loch hat. Das Luk selber wird von einem Mann gesichert. Sobald Wasser kommt, wird es geschloßen. Die Tiefenrudergänger schwitzen, weil sie so genau wie nie die Tiefe halten müßen. Aber wir haben Erfolg und sehen bald das erste Leuchtfeuer an Land:
Wir schleichen weiter und sehen dann die Stadt:
Da der Frachter uns fast von achtern über den Haufen fährt, bekommt er einen Torpedo.
Die Freiheitsstatue! Hilft denen jetzt auch nicht. Wir sind im Hafen!...
... und schießen erneut auf den Frachter.
Vor der stimmungsvollen Beleuchtung im Hintergrund sehen wir etwas interessantes:
Zwei Torpedos später gibt es Feuerwerk!
Auftrag erfüllt. Wir drehen um und suchen uns auf dem Weg nach draußen noch Ziele:
Einen Frachter und einen Tanker erwischen wir noch.
Kaum etwas vom Land weg meldet der Horcher Geräusche. Trotz 3 Zerstörern in der Nähe wagen wir einen Angriff.
Leider ohne Erfolg. Nachdem wir den Zerstörern entwischt waren, haben wir das Schiff nicht mehr gefunden.
Also weiter bzw. zurück Richtung Heimat. Wir müßen wieder Bunkern und hoffen, daß wir die Theseus noch ein zweites Mal finden.
Glück gehabt. Dank Peilzeichen haben wir es selbst in der Waschküche geschafft, in Sicherheit zu kommen.
§ Tage nach auslaufen sichtet der Ausguck ein Schiff. Wegen rauer See kommt die 8.8 nicht in Frage. Also tauchen und mit Torpedo angegriffen:
Nur kurze Zeit später kommt eine Kontaktmeldung. Laut Karte sind wir genau am richtigen Ort.
Wieder in den Keller und warten.
Die Geschütze vorne und achtern hätten uns verdammt gefährlich werden können. Gut daß wir im Keller sind.
Nach dem ersten Treffer schwimmt er noch. Also mal die Jungs achtern ran lassen.
Schwimmt noch immer. Wir fahren auf die andere Seite und schicken den dritten Aal uf die Reise:
Das war ein Volltreffer. Auftauchen und schnell weg. Den Feuerball hat man sehr weit sehen können.
6 Tage später kommt erneut eine Kontaktmeldung. Da soll ein großer Geleitzug nach Norden unterwegs sein.
Die fliegenden Kameraden haben da was gesehen.
Der Horcher hat die Ohren voll und der Navigator kommt kaum nach mit seinen Peilungslinien auf dem Plott.
Blindgänger, Treffer ohne richtige Explosion, Waboverfolgung. Sieht nicht gut aus. Also weg dort, die verbleibenden Aale zerlegt und geprüft, vorgesetzt und neuer Versuch.
Das erste Ziel im Fadenkreuz.
So soll das aussehen nach einem Treffer!
Nummer 2 ist an der Reihe...
... und beglückt uns auch mit einem Feuerball.
Im Abdrehen noch einen letzten Aal aus Rohr 5 geschoßen...
... und noch ein Feuerball. Die Zerstörer haben wie wahnsinnig gepingt - zum Glück haben sie uns außerhalb vermutet. Also tief (richtig tief) getaucht und rausgeschlichen.
Heimtransit und kurz vorm Hafen wollte eine Barkasse fast über unseren Bug fahren. Verdammte Freizeitkapitäne!
Sind dann doch noch sicher angekommen.
Die 18te Fahrt ging mit grade mal 14 Tagen und ca. 36.000 Tonnen ins Logbuch ein.
Nach ausgiebiger Erholung sind wir am 29.07. am Nachmittag wieder los.
Zur Abwechslung sollten wir wieder ins PQ AL97. Keine Ahnung was der BdU dort immer vermutet.
Kaum 48 Stunden auf See und wir haben einen Geleitzug entdeckt.
Großer Tanker! Den wollen wir auf Grund schicken.
Einen Doppelschuß später erhellt ein Feuerball die Nacht. Die Tommies haben sich den frühen Morgen bestimmt anders vorgestellt.
Der nächste Tanker bekommt auch einen Doppelschuß:
Und explodiert ebenfalls. Hatten wohl beide Benzin oder sowas geladen.
Kurz vorm Raussacken achtern noch einen Truppentransporter torpediert...
... und ca. eine Stunde später vom Horcher Sinkgeräusche gemeldet bekommen. Wir tragen ihn also ins Logbuch ein.
Nach dem Auftauchen folgt das Vorsetzen und erneuter Angriff.
So viele Ziele.
Wir entscheiden uns für einen Frachter...
... und einen weiteren Frachter dahinter.
Leider fährt der eine Frachter unbeirrt weiter. Der zweite wird langsamer und bekommt seinen Fangschuß. Dauert etwas, aber schließlich meldet der Horcher Sinkgeräusche. Die Zerstörer blieben bis zum Schluß in der Nähe.
Auch den einen angeschoßenen Tanker finden wir wieder. Ungeschützt, treibend und unbewaffnet. Also raus aus dem Keller, Boot durchlüften und die Jungs an die 8.8...
... bis der Tanker von der Wasseroberfläche verschwunden ist.
Die Meldung wird dem BdU hoffentlich gefallen.
Weiter Richtung PQ. Kommen allerdings nicht weit. Erneut kommen wir in Kontakt mit einem Geleitzug.
Viele schöne Ziele und "schönes" Wetter.
Wir fangen mit den "dicken" Schiffen an...
... aber auch die "Kleinen" bekommen ihre Torpedos.
Es entsteht Chaos. Die Geschwindigkeit des Geleits ist fast 0 - wir können schön nach Zielen suchen...
... und uns später um den angeschlagenen Nachzügler kümmern, nachdem das Geleit koordiniert wurde und weitergefahren ist.
Der letzte Torpedo trifft. Aber das Ding will nicht sinken.
Also auftauchen und die 8.8 den Rest erledigen lassen.
Danach Meldung an den BdU...
... und ab nach Hause.
Unsere 19te Fahrt dauerte 27 Tage und war mit ca. 146.000 Tonnen unsere bisher erfolgreichste.
Unsere 20te Fahrt begann am 14.09.1941 am frühen Morgen. Raus aus dem Hafen und durch den regen Verkehr schlängeln. Diesmal sollen wir Richtung Süden. PQ DT75 steht auf dem Befehl. Also einen westsüdwest Kurs gesetzt und ab dafür.
Kontaktmeldung! Wo zum Teufel wollen die hergekommen sein? Irgendwo versteckt und jetzt Panik? Egal. Wir sehen zu, daß wir den Geleitzug finden, falls er denn existiert und keine Falschmeldung ist.
Es ist wohl keine Falschmeldung. Der Horcher meldet mehrere Kontakte aus der vermuteten Richtung.
Dem Navigator tropft der Schweiß. So viele Peilung müßen aufs Plott.
Erster Kontakt. "Perfektes" Wetter für einen getauchten Angriff. Sicht bei fast null.
Und da kommen die Ziele...
... Nummer eins versenkt.
Der Horcher leistet mit dem Navigator Schwerstarbeit. Einer lauscht nach Zielen und der andere plottet die Peilungen und schätzt die Kurse. Aber sie lotsen uns zum nächsten Kontakt:
Und danach weiter zum dritten:
Die Jungs sind spitze. Ich sehe kaum was durchs das Periskop - aber mit beinahe schlafwandlerischer Sicherheit werde ich durch das Geleit geführt. Kurs und Fahrt überlasse ich dem Zweierteam, während ich den Nahbereich im Blick behalte.
Die beiden bekommen auf jeden Fall einen Orden für ihre Leistungen.
Nach 5 Versenkungen kommt dann auch ein Zerstörer mitten ins Geleit.
Da er direkt auf uns zulief, lösen wir einen Abwehrschuß. Hatte er etwa unser Sehrohr mit Funkmeß angepeilt?
Weder Horcher noch Steuermann laßen sich aus der Ruhe bringen. Sie manövrieren uns weiter zum nächsten Schiff.
So geht das Spiel weiter. Ich komme mir langsam vor wie ein Zuschauer. Alles was ich mache, sind Peilungen, Lage und Entfernung an den Torpedooffizier zu melden. Das Boot fahre ich nicht.
Es bleibt gespenstisch. Das Geleit ist mittlerweile so langsam, daß wir uns "frei" bewegen können. Das nutzt der Steuermann aus...
... und führt uns zum nächsten Ziel.
Selten habe ich so wenig Befehle während eines Angriffes gegeben. Ich schaue in Peilungen, die der Horcher mir nennt - nur zur Kontrolle, ob sie frei sind.
Achtern keine Torpedos mehr. Hatten wir bisher auch nicht oft.
Aber vorne sind noch welche. Die Jungs sind bestimmt am schwitzen - so schnell wie sie nachladen.
Der kommt dicht! Kontrollblick in die vermeintlich freie Peilung und Überraschung. Jetzt fahren sie alle kreuz und quer.
Einen Aal haben wir noch. Ein letztes Mal strengen sich Horcher und Steuermann an.
Wir würden ja gerne. Aber womit?
Wann die Markierungen in die Karte kamen, ist mir ein Rätsel. Habe den Steuermann bisher wohl unterschätzt. Der Bursche ist auf Zack!
Wir machen Meldung...
... und laufen 10 Tage später wieder in Lorient ein.
43 Tage waren wir auf See - unsere längste Fahrt. Das Boot läuft gut. Kaum was kaputt. Wir können uns erholen...
... bevor es am 16.11.1941 wieder "Leinen los" heißt. Wir sollen ins PQ CF13 - zwischen Azoren und Spanien.
Also raus aus der Bucht und unterwegs kurz den Kameraden gegrüßt.
Einzelfahrer gemeldet. Könnte passen.
Und paßt sogar richtig gut.
Die Jungs an der 8.8 haben gute Arbeit geleistet.
Drei Tage später eine Kontaktmeldung. Großer Geleitzug soll unseren Kurs kreuzen...
... und tut es auch.
Es ist richtig dunkel und wir haben uns in den Geleitzug reingeschlichen.
Ohne entdeckt zu werden, können wir 6 Schiffe versenken und uns wieder entfernen.
Wir bekommen einen Sonderbefehl.
Da wir schon vor dem Auslaufen Gerüchte über Angriffe auf die USA gehört haben und es ohne Versorgung nur langsam über den Atlantik schaffen laufen wir weiter Richtung Westen und suchen erfolgreich die Theseus.
Am 07.12. gehen wir längseits...
... und müßen ein paar Tage warten, bis das Wetter gut genug für Torpedo-, Kraftstoff- und Verpflegungsübernahme ist und wir kurz nach Weihnachten wieder ablegen.
Kaum unterwegs, bestätigt ein Funkspruch die Gerüchte.
Wir setzen unseren Kurs ab. Durch die Floridastraße sollen viele Tanker fahren. Tief ist es auch - also perfekte Jagdgründe.
Wäre ein schönes Ziel. Aber wir sollen uns verstecken. Also laßen wir beide ihrer Wege ziehen.
Auch diesem Schiff gehen wir erfolgreich aus dem Weg.
Jetzt dürfen wir los schlagen!
Wir schleichen uns nach Key West - und sind enttäuscht. Nur ein Zerstörer fährt Schleifen vor einem leeren Hafen!
Also wieder Richtung Nordost.
Der hatte uns per Funkmeß gefunden! Verdammte Technik! Zum Glück konnten wir rechtzeitig in den Keller und uns verteidigen:
Unsere erste Versenkung seit der Theseus. 15.01.1942 Zerstörer der Clemson Klasse.
Zwei Tage später eine Kontaktmeldung, die sich als Tanker entpuppt.
Nach insgesamt 5 Aalen geht er in einem Feuerball unter.
Einen Tag später sichtet die Seewache einen Tanker. Dank gutem Wetter versuchen wir es mit der 8.8...
... und haben Erfolg. Der Funker hat nicht mal einen Notruf mitbekommen.
5 Stunden später ein weiterer Kontakt.
Wieder ein Fall für die 8.8
Kaum wieder alleine auf See, bekommen wir einen neuen Befehl:
Hat der BdU zu tief ins Glas geschaut? Ich bespreche mich mit dem Steuermann und dem LI. Der Hafen liegt zu weit im Inneren, um getaucht rein und raus zu kommen. Das schaffen die Batterien nicht.
Während die beiden noch über das Problem grübeln, fahren wir weiter Richtung New York und "finden" noch weitere Ziele:
Die wir erfolgreich torpedieren.
Dank einer Erfindung des LI können wir getaucht bei 1kn Fahrt einen Diesel laufen lassen. Er hat aus Blech einen Kegel gebaut, der über dem Turmluk steht und an der Spitze ein kleines Loch hat. Das Luk selber wird von einem Mann gesichert. Sobald Wasser kommt, wird es geschloßen. Die Tiefenrudergänger schwitzen, weil sie so genau wie nie die Tiefe halten müßen. Aber wir haben Erfolg und sehen bald das erste Leuchtfeuer an Land:
Wir schleichen weiter und sehen dann die Stadt:
Da der Frachter uns fast von achtern über den Haufen fährt, bekommt er einen Torpedo.
Die Freiheitsstatue! Hilft denen jetzt auch nicht. Wir sind im Hafen!...
... und schießen erneut auf den Frachter.
Vor der stimmungsvollen Beleuchtung im Hintergrund sehen wir etwas interessantes:
Zwei Torpedos später gibt es Feuerwerk!
Auftrag erfüllt. Wir drehen um und suchen uns auf dem Weg nach draußen noch Ziele:
Einen Frachter und einen Tanker erwischen wir noch.
Kaum etwas vom Land weg meldet der Horcher Geräusche. Trotz 3 Zerstörern in der Nähe wagen wir einen Angriff.
Leider ohne Erfolg. Nachdem wir den Zerstörern entwischt waren, haben wir das Schiff nicht mehr gefunden.
Also weiter bzw. zurück Richtung Heimat. Wir müßen wieder Bunkern und hoffen, daß wir die Theseus noch ein zweites Mal finden.
Glück gehabt. Dank Peilzeichen haben wir es selbst in der Waschküche geschafft, in Sicherheit zu kommen.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Wir haben die Theseus am 23.02. achteraus gelassen und sind dann Richtung südsüdwest.
Vier Tage später sichten wir bei bestem Wetter einen Dampfer. Wir bleiben oben und nutzen die 8.8...
... bis es einen schönen Knall gibt.
Einen Tag später sichten wir einen Tanker. Auch der fällt unserer 8.8 zum Opfer.
Nach dem Feuerwerk kamen zwei Rotten Flugzeuge. Also ab in den Keller (170m) und langsam einen Haken geschlagen. War zum Glück noch tief genug.
Knappe 7 Stunden später sind wir nahezu zwischen zwei Inseln, kurz vor der Bucht von Port of Spain. Auf der Theseus hörten wir, daß man da ordentlich Tonnage finden kann. Allerdings waren die Amis wegen dem Tanker in erhöhter Bereitschaft und wir mußten uns selbst verteidigen, bevor es eine richtige Jagd werden konnte.
So sehe ich Zerstörer am liebsten: "Fluten, auf Grund gehen." Fluuuuuuuten!
12 Stunden später sind wir kurz vor Port of Spain und sehen einen großen Tanker. Der Metallkegel vom LI hat diesen Ausflug in die Bucht erst ermöglicht. Regelmäßig nahezu stoppen, einen Diesel starten, Boot durchlüften und dann weiter. Haben von der Theseus aus schon die Kommandeure und den BdU von der Idee unterrichtet.
Zwei Netzleger strolchen hier auch rum. Aber die haben laut unserem Wissensstand keine Ortungsanlagen für Unterwasser. Also nahezu ungefährlich für uns, sofern sie uns nicht direkt sehen.
Port of Spain...
... aber zuerst bekommt der Tanker einen Aal aus Rohr 1...
... und einen aus Rohr 5...
... bevor er mittig zerbricht...
... und dabei ordentlich brennt.
Im Hafen selber finden wir auch Ziele:
Erst einen neueren Tanker.
Dann einen Standardtanker im offenen Dock. Schwer zu treffen aber der TO kann seine Arbeit richtig gut. Zwei Treffer.
Wir schleichen uns weiter rein und finden noch einen Tanker.
Die Bilder von Land wurden von einem Symphatiesanten gemacht und an die Deutsche Botschaft gesendet. Wir haben für ordentlich Chaos gesorgt.
Der erste Tanker mitten im Hafenbecken. Zerbrochen und auf Grund.
Der Tanker im Dock. Die Bilder waren noch vor uns zu Hause.
Der Symphatiesant muß eine gute Tarnung haben, daß er sich in der Situation frei im Hafen bewegen darf.
An der Außenmole liegt ein weiterer Tanker...
... der nach zwei Treffern auf Grund geht.
Wir haben für ordentlich Rauch gesorgt.
Und es wird noch mehr.
Auch diesen Frachter wird so schnell niemand auf See bringen.
Wir laufen an den Netzlegern vorbei nach Süden ab. Westen wäre zu offensichtlich und der Horcher meldet einen möglichen Zerstörer. Wir haben Glück und "finden" noch einen Tanker:
Der nach unseren letzten beiden Aalen auch auf Grund sackt.
Aha. Was das wohl bringt? Abwarten. Noch sind wir weit weg von zu Hause.
Wieder zwischen den beiden Inseln raus nach Norden. Den Tanker würden wir ja gerne versenken. Aber wenn wir auftauchen, werden wir wohl von der Festung aus in Stücke geschoßen. Der TO wünscht sich ne Möglichkeit, die externen Aale bei Tauchfahrt ins Boot zu bekommen. Wir verstehen den Wunsch gut.
Wieder raus und in tiefem Wasser machen wir Meldung:
25 Tage später sind wir wieder in Lorient.
Seit dem letzten Auslaufen von hier haben wir geschätzt 210.000 Tonnen und 25 Schiffe versenkt. Dazu zwei beinahe Wracks im Hafen hinterlaßen.
Vier Tage später sichten wir bei bestem Wetter einen Dampfer. Wir bleiben oben und nutzen die 8.8...
... bis es einen schönen Knall gibt.
Einen Tag später sichten wir einen Tanker. Auch der fällt unserer 8.8 zum Opfer.
Nach dem Feuerwerk kamen zwei Rotten Flugzeuge. Also ab in den Keller (170m) und langsam einen Haken geschlagen. War zum Glück noch tief genug.
Knappe 7 Stunden später sind wir nahezu zwischen zwei Inseln, kurz vor der Bucht von Port of Spain. Auf der Theseus hörten wir, daß man da ordentlich Tonnage finden kann. Allerdings waren die Amis wegen dem Tanker in erhöhter Bereitschaft und wir mußten uns selbst verteidigen, bevor es eine richtige Jagd werden konnte.
So sehe ich Zerstörer am liebsten: "Fluten, auf Grund gehen." Fluuuuuuuten!
12 Stunden später sind wir kurz vor Port of Spain und sehen einen großen Tanker. Der Metallkegel vom LI hat diesen Ausflug in die Bucht erst ermöglicht. Regelmäßig nahezu stoppen, einen Diesel starten, Boot durchlüften und dann weiter. Haben von der Theseus aus schon die Kommandeure und den BdU von der Idee unterrichtet.
Zwei Netzleger strolchen hier auch rum. Aber die haben laut unserem Wissensstand keine Ortungsanlagen für Unterwasser. Also nahezu ungefährlich für uns, sofern sie uns nicht direkt sehen.
Port of Spain...
... aber zuerst bekommt der Tanker einen Aal aus Rohr 1...
... und einen aus Rohr 5...
... bevor er mittig zerbricht...
... und dabei ordentlich brennt.
Im Hafen selber finden wir auch Ziele:
Erst einen neueren Tanker.
Dann einen Standardtanker im offenen Dock. Schwer zu treffen aber der TO kann seine Arbeit richtig gut. Zwei Treffer.
Wir schleichen uns weiter rein und finden noch einen Tanker.
Die Bilder von Land wurden von einem Symphatiesanten gemacht und an die Deutsche Botschaft gesendet. Wir haben für ordentlich Chaos gesorgt.
Der erste Tanker mitten im Hafenbecken. Zerbrochen und auf Grund.
Der Tanker im Dock. Die Bilder waren noch vor uns zu Hause.
Der Symphatiesant muß eine gute Tarnung haben, daß er sich in der Situation frei im Hafen bewegen darf.
An der Außenmole liegt ein weiterer Tanker...
... der nach zwei Treffern auf Grund geht.
Wir haben für ordentlich Rauch gesorgt.
Und es wird noch mehr.
Auch diesen Frachter wird so schnell niemand auf See bringen.
Wir laufen an den Netzlegern vorbei nach Süden ab. Westen wäre zu offensichtlich und der Horcher meldet einen möglichen Zerstörer. Wir haben Glück und "finden" noch einen Tanker:
Der nach unseren letzten beiden Aalen auch auf Grund sackt.
Aha. Was das wohl bringt? Abwarten. Noch sind wir weit weg von zu Hause.
Wieder zwischen den beiden Inseln raus nach Norden. Den Tanker würden wir ja gerne versenken. Aber wenn wir auftauchen, werden wir wohl von der Festung aus in Stücke geschoßen. Der TO wünscht sich ne Möglichkeit, die externen Aale bei Tauchfahrt ins Boot zu bekommen. Wir verstehen den Wunsch gut.
Wieder raus und in tiefem Wasser machen wir Meldung:
25 Tage später sind wir wieder in Lorient.
Seit dem letzten Auslaufen von hier haben wir geschätzt 210.000 Tonnen und 25 Schiffe versenkt. Dazu zwei beinahe Wracks im Hafen hinterlaßen.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Nachdem wir uns von dem langen Ausflug an die amerikanische Ostküste gut erholt haben, sind wir am 16.04.1942 wieder raus aus Lorient. Auf dem Weg zum Atlantik war wieder jede Menge Verkehr inklusive "Freizeitkapitäne".
Drei Tage später meldet die Brückenbesatzung Rauchfahnen.
Da das Wetter für uns gut ist bleiben wir oben und machen die 8.8 klar.
Ein paar Feuerbälle später haben wir einiges im Tagebuch stehen.
Später am selben Tag sehen wir erneut Rauchfahnen und trauen unseren Augen kaum:
Zwei unbewaffnete Tanker. Da freut sich die Gruppe an der 8.8 und nach den Versenkungen machen wir, daß wir weg kommen. 3 Stunden mit großer Fahrt bringen uns schnell weiter Richtung Rockall Bank.
Nicht ganz einen Tag später bekommen wir eine Kontaktmeldung:
Wir setzen einen Abfangkurs:
Und sind vor dem Geleitzug:
Einiges zu sehen. Viele Ziele aber auch viele Bewacher.
"Lustaufklärung"
Wir haben den vorderen Bewacher passiert und schleichen uns rein:
Ein Bewacher passiert uns nochmal dicht. Aber er hört, sieht und riecht uns nicht.
Genau im falschen Moment auf den Auslöser gedrückt und eine Welle statt den Tanker geknippst.
Dafür ist das zweite Bild vom Tanker besser geworden.
Auch das Bild vom großen Tanker ist gut geworden.
Den zweiten Treffer haben wir nur gehört...
... da wir den auf den Truppentransporter beobachtet haben.
Zwei Aale aus den Bugrohren und noch ein dritter aus dem Heckrohr.
Die Kapitäne im Geleitzug sind diszipliniert. Nach drei getroffenen Schiffen kein Chaos...
... und die Bewacher gehen auf die Jagd auf uns.
Wir lassen uns achtern rausfallen, tauchen auf, gehen auf Parallelkurs und erwischen genau die Lücke zwischen Geleit und Nachzügler. Mit Vollgas auf Sehrohrtiefe:
Und schon kommt der Nachzügler:
Der Aal trifft wie er soll.
Wir fahren gen Süden, um den zweiten Nachzügler zu finden:
Der liegt schon gut tief...
... und bekommt noch einen Aal mit Aufschlagszünder in die Seite.
Er geht gut vorlastig auf Tiefe.
Kurze Zeit später bekommen wir einen Funkspruch...
... und fahren dann nach Hause. Die ersten Wasserbomben waren dicht und der LI weiß nicht, wie es um den Druckkörper bestellt ist. Also Rückmarsch und wir sind am 22.04. wieder in Lorient, wo wir direkt die Versetzung bzw. Verlegung nach Trondheim bekommen. Die Überfahrt dorthin war ohne Probleme.
Drei Tage später meldet die Brückenbesatzung Rauchfahnen.
Da das Wetter für uns gut ist bleiben wir oben und machen die 8.8 klar.
Ein paar Feuerbälle später haben wir einiges im Tagebuch stehen.
Später am selben Tag sehen wir erneut Rauchfahnen und trauen unseren Augen kaum:
Zwei unbewaffnete Tanker. Da freut sich die Gruppe an der 8.8 und nach den Versenkungen machen wir, daß wir weg kommen. 3 Stunden mit großer Fahrt bringen uns schnell weiter Richtung Rockall Bank.
Nicht ganz einen Tag später bekommen wir eine Kontaktmeldung:
Wir setzen einen Abfangkurs:
Und sind vor dem Geleitzug:
Einiges zu sehen. Viele Ziele aber auch viele Bewacher.
"Lustaufklärung"
Wir haben den vorderen Bewacher passiert und schleichen uns rein:
Ein Bewacher passiert uns nochmal dicht. Aber er hört, sieht und riecht uns nicht.
Genau im falschen Moment auf den Auslöser gedrückt und eine Welle statt den Tanker geknippst.
Dafür ist das zweite Bild vom Tanker besser geworden.
Auch das Bild vom großen Tanker ist gut geworden.
Den zweiten Treffer haben wir nur gehört...
... da wir den auf den Truppentransporter beobachtet haben.
Zwei Aale aus den Bugrohren und noch ein dritter aus dem Heckrohr.
Die Kapitäne im Geleitzug sind diszipliniert. Nach drei getroffenen Schiffen kein Chaos...
... und die Bewacher gehen auf die Jagd auf uns.
Wir lassen uns achtern rausfallen, tauchen auf, gehen auf Parallelkurs und erwischen genau die Lücke zwischen Geleit und Nachzügler. Mit Vollgas auf Sehrohrtiefe:
Und schon kommt der Nachzügler:
Der Aal trifft wie er soll.
Wir fahren gen Süden, um den zweiten Nachzügler zu finden:
Der liegt schon gut tief...
... und bekommt noch einen Aal mit Aufschlagszünder in die Seite.
Er geht gut vorlastig auf Tiefe.
Kurze Zeit später bekommen wir einen Funkspruch...
... und fahren dann nach Hause. Die ersten Wasserbomben waren dicht und der LI weiß nicht, wie es um den Druckkörper bestellt ist. Also Rückmarsch und wir sind am 22.04. wieder in Lorient, wo wir direkt die Versetzung bzw. Verlegung nach Trondheim bekommen. Die Überfahrt dorthin war ohne Probleme.
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Re: Paulebaer fährt zur See
Am 13.05.1942 laufen wir um viertel vor neun aus Trondheim aus und bekommen direkt noch per Funk einen neuen Heimathafen zugewiesen: St. Nazaire.
Was hat der BdU da wieder genommen/geraucht/getrunken? Aber mit uns kann man´s ja machen. Also raus auf See.
Kurs ist gesteckt. Auch ne Runde im PQ ist mit eingeplant. Der LI freut sich schon über den vermutlichen Verbrauch auf der Strecke.
Aber erst müßen wir aus dem Fjord raus. Da ist einiges los und kaum raus, kommt uns ein ganzer Schwung eigener Kräfte entgegen.
Endlich alleine. Alleine? Neee. Da sucht jemand:
Beziehungsweise beschützt jemand andere Schiffe:
Kontaktmeldung. Wir ändern unseren Kurs und ...
... die Meldung flüchtet. War wohl ein Übertragungsfehler. Gefunden haben wir nichts.
Dafür sichtet der Ausguck am 27.05. früh am Morgen was:
Wir kommen noch in eine gute Position und schicken die Aale los:
Den größeren Tanker können wir direkt versenken.
Auch auf den Kleinen schießen wir einen Aal...
... aber der will nicht. Da ich im Sehrohr keine Waffen sehen kann, riskiere ich es und laße auftauchen. Die Jungs dürfen an die 8.8
Ein schönes Feuerwerk. Die Besatzung ist nach dem ersten Treffer in die Boote gegangen und hat sich entfernt. Wir gehen wieder auf Kurs in die Mitte des PQ...
... bleiben dort noch eine Weile auf Suchkursen und fahren dann Richtung Atlantikküste, als wir eine Meldung bekommen:
Wir werden fündig und verschießen zwei weitere Aale:
Zwei Tage später bekommen wir eine weitere Kontaktmeldung. Könnte klappen:
Treffer. Eine schöne Perlenkette auf dem Wasser.
Wir verteilen Torpedos:
Nachdem alle 5 Schiffe von der Oberfläche verschwunden sind, kommen wir hoch und laufen weiter Richtung St. Nazaire.
3 Tage später sind wir da:
Langsam rantasten. Waren ja noch nie hier und wer weiß, wie genau die Karten bezüglich Mienen, Netze usw. sind.
Kurz nach Mittag machen wir dann am 02.06. an unserem Liegeplatz fest. Ca. 25.000t haben wir auf den Wimpeln. Nicht übel für 21 Tage auf See.
Am 23.06. verlaßen wir St. Nazaire am Nachmittag. Da stehen die Gezeiten richtig für die Schleusen. Gefällt mir nicht - da weiß ja jeder, wann wir am wahrscheinlichsten auslaufen.
Aber wir gelangen ohne Probleme in den Atlantik und laßen die Küste hinter uns. Wir sollen ins PQ DR26 - mitten im Atlantik ohne Luftabdeckung vom Feind.
Nach 4 Tagen auf See dann die erste Meldung:
Und eine Aktualisierung:
Wir finden die Schiffe und greifen an.
Zwei Schiffe mit jeweils ca. 6500t versenken wir. Danach fahren wir weiter Richtung PQ.
Wir bekommen weitere Meldungen:
Und bekommen was auf die Ohren:
Der Horcher meldet insgesamt 6 Eskorten. Der Steuermann plottet fleißig die Peilungen.
Noch weiß keiner, daß wir hier sind.
Wir sind in Position. Laßen uns von vorne reinsacken.
Beim ersten Treffer gehen die Lichter an.
Der kommt aber dicht nach seinem Treffer...
... sehr dicht sogar. Aber der LI hält das Boot exakt auf Tiefe, die Jungs machen keinen Mucks und wir werden nicht entdeckt.
Oben ist es jetzt richtig hell.
Wir bringen die angefange Arbeit zu Ende bzw. versuchen es.
Schon sind wir achtern raus und müßen den Begleitern ausweichen.
Mit etwas Glück können wir uns die beiden angeschoßenen Tanker noch holen.
Fortuna ist uns hold. Die beiden Tanker werden zu Nachzüglern und wir können sie an BB überholen und erneut in Position gehen. Die 8.8 kommt wegen Wetter und den achteren Eskorten des Geleits nicht in Frage.
Also wieder tauchen und ran an den Feind.
Zwei Schüße und auch zwei Treffer:
Weg ist er. Hoffentlich kommen die Begleiter nicht zurück.
Tun sie nicht und wir haben Gelegenheit, den zweiten Tanker zu versenken.
Brauchen dafür aber auch den Torpedo aus Rohr 5.
Kontrollblick Richtung Geleit. Nur eine Rauchfahne zu sehen.
Aber die kommt auf uns zu. Also ab in den Keller. Richtig in den Keller. Dank der zwei Feuerwerke wissen die, wo wir ungefähr sind.
Wir kommen ungeschoren davon. Tief und leise hat sich wieder einmal bewährt.
Das klingt ja mal interessant. Aber zu weit weg und wir haben kaum noch Aale an Bord.
Also weiter Richtung St. Nazaire.
Noch eine Meldung:
Wir sind wieder da. Perfektes Wetter zum Einlaufen. So sind wir nahezu unsichtbar.
Am 25.07. machen wir um Mitternacht wieder fest. Nach 33 Tagen auf See haben wir wieder Land unter den Füßen und können uns mit ordentlich versenkter Tonnage brüsten.
Am 15.08. geht es um zwei wieder los. Alle Mann auf Station, ablegen und Richtung Schleuse.
Wir sollen nach CC93.
Nach drei Tagen auf See kommt die erste Meldung. Die Jungs vom B-Dienst sind echt gut.
Wir finden das Schiff und greifen aufgetaucht mit der 8.8 an.
Es endet in einem Feuerball.
Zwei Tage später erhalten wir Meldung über einen Geleitzug, der langsam nach Westen fahren soll. Wir setzen zur Verfolgung an...
... und sehen knappe 20h später die Rauchfahnen beim Rundhorchen.
Der erste Treffer...
... aber nicht der letzte.
Gefühlt hat jeder Torpedo ein Schiff versenkt. Die Jungs sind in Hochform. Einstellen, schießen, nachladen und von vorne.
Der Tag neigt sich dem Ende zu. Noch sehe ich Rauchfahnen im Sehrohr und der Horcher meldet Kontakte.
Wir kommen nochmal ran...
... und Sorgen für weitere Feuerbälle:
Der Steuermann hatte ordentlich zu tun mit den Eintragungen der Treffer.
Wir setzen wieder Kurs auf unser PQ und sichten knapp zwei Tage später einen Einzelfahrer:
Wir können in Schußposition gelangen und laßen zwei Aale los:
und beobachten zwei schöne Treffer.
Noch schwimmt der Tanker...
... aber ein dritter Torpedo aus dem Heckrohr ändert das.
Wir laufen weiter Richtung PQ. Der LI schlägt vor, danach nach Süden zu laufen, um bei U460 Torpedos zu übernehmen, da wir noch ordentlich Treibstoff in den Bunkern haben.
Am 06.09. kommt U 460 in Sicht. Nach 23 Tagen auf See haben wir knapp 80.000t versenkt.
Wir mußten ein paar Tage warten bis das Wetter gut genug zur Torpedoübernahme war. Aber am 27.09. waren wir dann soweit und sind wieder auf die Jagd gegangen:
Die ersten 12 Tage waren wir völlig alleine auf dem Atlantik. Aber dann haben wir doch noch jemanden gefunden:
Sieht nach einem schönen Ziel für die 8.8 aus:
Der Steuermann trägt die Versenkung in die Karte ein, bevor wir wieder auf Kurs gehen.
Zwei Tage später sichten wir wieder ein Schiff. Der Ausguck löste Alarm aus, da er ein Geschütz vermutete...
... was sich dann kurze Zeit später als richtig rausstellte. Vorne und achtern sehe ich Plattformen an Deck.
Der Torpedo trifft sein Ziel wie geplant...
... aber es braucht einen Zweiten, bis das Schiff dann auf Tiefe geht.
Wir tauchen auf und machen, daß wir weg kommen.
Vier Tage später meldet uns der Horcher beim Rundhorchen zwei Kontakte. Wir kommen ran und schießen unsere Aale ab.
Nach insgesamt 5 Schüßen sind die zwei Schiffe versenkt.
Da es von unserer aktuellen Position vor Halifax ein weiter Weg ist, befolge ich den Rat des LI und befehle Heimatkurs.
Am 05.11. sind wir dann spät am Abend wieder in St. Nazaire.
Wir setzen Wimpel für ca. 18.000t beim Einlaufen.
Was hat der BdU da wieder genommen/geraucht/getrunken? Aber mit uns kann man´s ja machen. Also raus auf See.
Kurs ist gesteckt. Auch ne Runde im PQ ist mit eingeplant. Der LI freut sich schon über den vermutlichen Verbrauch auf der Strecke.
Aber erst müßen wir aus dem Fjord raus. Da ist einiges los und kaum raus, kommt uns ein ganzer Schwung eigener Kräfte entgegen.
Endlich alleine. Alleine? Neee. Da sucht jemand:
Beziehungsweise beschützt jemand andere Schiffe:
Kontaktmeldung. Wir ändern unseren Kurs und ...
... die Meldung flüchtet. War wohl ein Übertragungsfehler. Gefunden haben wir nichts.
Dafür sichtet der Ausguck am 27.05. früh am Morgen was:
Wir kommen noch in eine gute Position und schicken die Aale los:
Den größeren Tanker können wir direkt versenken.
Auch auf den Kleinen schießen wir einen Aal...
... aber der will nicht. Da ich im Sehrohr keine Waffen sehen kann, riskiere ich es und laße auftauchen. Die Jungs dürfen an die 8.8
Ein schönes Feuerwerk. Die Besatzung ist nach dem ersten Treffer in die Boote gegangen und hat sich entfernt. Wir gehen wieder auf Kurs in die Mitte des PQ...
... bleiben dort noch eine Weile auf Suchkursen und fahren dann Richtung Atlantikküste, als wir eine Meldung bekommen:
Wir werden fündig und verschießen zwei weitere Aale:
Zwei Tage später bekommen wir eine weitere Kontaktmeldung. Könnte klappen:
Treffer. Eine schöne Perlenkette auf dem Wasser.
Wir verteilen Torpedos:
Nachdem alle 5 Schiffe von der Oberfläche verschwunden sind, kommen wir hoch und laufen weiter Richtung St. Nazaire.
3 Tage später sind wir da:
Langsam rantasten. Waren ja noch nie hier und wer weiß, wie genau die Karten bezüglich Mienen, Netze usw. sind.
Kurz nach Mittag machen wir dann am 02.06. an unserem Liegeplatz fest. Ca. 25.000t haben wir auf den Wimpeln. Nicht übel für 21 Tage auf See.
Am 23.06. verlaßen wir St. Nazaire am Nachmittag. Da stehen die Gezeiten richtig für die Schleusen. Gefällt mir nicht - da weiß ja jeder, wann wir am wahrscheinlichsten auslaufen.
Aber wir gelangen ohne Probleme in den Atlantik und laßen die Küste hinter uns. Wir sollen ins PQ DR26 - mitten im Atlantik ohne Luftabdeckung vom Feind.
Nach 4 Tagen auf See dann die erste Meldung:
Und eine Aktualisierung:
Wir finden die Schiffe und greifen an.
Zwei Schiffe mit jeweils ca. 6500t versenken wir. Danach fahren wir weiter Richtung PQ.
Wir bekommen weitere Meldungen:
Und bekommen was auf die Ohren:
Der Horcher meldet insgesamt 6 Eskorten. Der Steuermann plottet fleißig die Peilungen.
Noch weiß keiner, daß wir hier sind.
Wir sind in Position. Laßen uns von vorne reinsacken.
Beim ersten Treffer gehen die Lichter an.
Der kommt aber dicht nach seinem Treffer...
... sehr dicht sogar. Aber der LI hält das Boot exakt auf Tiefe, die Jungs machen keinen Mucks und wir werden nicht entdeckt.
Oben ist es jetzt richtig hell.
Wir bringen die angefange Arbeit zu Ende bzw. versuchen es.
Schon sind wir achtern raus und müßen den Begleitern ausweichen.
Mit etwas Glück können wir uns die beiden angeschoßenen Tanker noch holen.
Fortuna ist uns hold. Die beiden Tanker werden zu Nachzüglern und wir können sie an BB überholen und erneut in Position gehen. Die 8.8 kommt wegen Wetter und den achteren Eskorten des Geleits nicht in Frage.
Also wieder tauchen und ran an den Feind.
Zwei Schüße und auch zwei Treffer:
Weg ist er. Hoffentlich kommen die Begleiter nicht zurück.
Tun sie nicht und wir haben Gelegenheit, den zweiten Tanker zu versenken.
Brauchen dafür aber auch den Torpedo aus Rohr 5.
Kontrollblick Richtung Geleit. Nur eine Rauchfahne zu sehen.
Aber die kommt auf uns zu. Also ab in den Keller. Richtig in den Keller. Dank der zwei Feuerwerke wissen die, wo wir ungefähr sind.
Wir kommen ungeschoren davon. Tief und leise hat sich wieder einmal bewährt.
Das klingt ja mal interessant. Aber zu weit weg und wir haben kaum noch Aale an Bord.
Also weiter Richtung St. Nazaire.
Noch eine Meldung:
Wir sind wieder da. Perfektes Wetter zum Einlaufen. So sind wir nahezu unsichtbar.
Am 25.07. machen wir um Mitternacht wieder fest. Nach 33 Tagen auf See haben wir wieder Land unter den Füßen und können uns mit ordentlich versenkter Tonnage brüsten.
Am 15.08. geht es um zwei wieder los. Alle Mann auf Station, ablegen und Richtung Schleuse.
Wir sollen nach CC93.
Nach drei Tagen auf See kommt die erste Meldung. Die Jungs vom B-Dienst sind echt gut.
Wir finden das Schiff und greifen aufgetaucht mit der 8.8 an.
Es endet in einem Feuerball.
Zwei Tage später erhalten wir Meldung über einen Geleitzug, der langsam nach Westen fahren soll. Wir setzen zur Verfolgung an...
... und sehen knappe 20h später die Rauchfahnen beim Rundhorchen.
Der erste Treffer...
... aber nicht der letzte.
Gefühlt hat jeder Torpedo ein Schiff versenkt. Die Jungs sind in Hochform. Einstellen, schießen, nachladen und von vorne.
Der Tag neigt sich dem Ende zu. Noch sehe ich Rauchfahnen im Sehrohr und der Horcher meldet Kontakte.
Wir kommen nochmal ran...
... und Sorgen für weitere Feuerbälle:
Der Steuermann hatte ordentlich zu tun mit den Eintragungen der Treffer.
Wir setzen wieder Kurs auf unser PQ und sichten knapp zwei Tage später einen Einzelfahrer:
Wir können in Schußposition gelangen und laßen zwei Aale los:
und beobachten zwei schöne Treffer.
Noch schwimmt der Tanker...
... aber ein dritter Torpedo aus dem Heckrohr ändert das.
Wir laufen weiter Richtung PQ. Der LI schlägt vor, danach nach Süden zu laufen, um bei U460 Torpedos zu übernehmen, da wir noch ordentlich Treibstoff in den Bunkern haben.
Am 06.09. kommt U 460 in Sicht. Nach 23 Tagen auf See haben wir knapp 80.000t versenkt.
Wir mußten ein paar Tage warten bis das Wetter gut genug zur Torpedoübernahme war. Aber am 27.09. waren wir dann soweit und sind wieder auf die Jagd gegangen:
Die ersten 12 Tage waren wir völlig alleine auf dem Atlantik. Aber dann haben wir doch noch jemanden gefunden:
Sieht nach einem schönen Ziel für die 8.8 aus:
Der Steuermann trägt die Versenkung in die Karte ein, bevor wir wieder auf Kurs gehen.
Zwei Tage später sichten wir wieder ein Schiff. Der Ausguck löste Alarm aus, da er ein Geschütz vermutete...
... was sich dann kurze Zeit später als richtig rausstellte. Vorne und achtern sehe ich Plattformen an Deck.
Der Torpedo trifft sein Ziel wie geplant...
... aber es braucht einen Zweiten, bis das Schiff dann auf Tiefe geht.
Wir tauchen auf und machen, daß wir weg kommen.
Vier Tage später meldet uns der Horcher beim Rundhorchen zwei Kontakte. Wir kommen ran und schießen unsere Aale ab.
Nach insgesamt 5 Schüßen sind die zwei Schiffe versenkt.
Da es von unserer aktuellen Position vor Halifax ein weiter Weg ist, befolge ich den Rat des LI und befehle Heimatkurs.
Am 05.11. sind wir dann spät am Abend wieder in St. Nazaire.
Wir setzen Wimpel für ca. 18.000t beim Einlaufen.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Paulebaer1979 für den Beitrag (Insgesamt 7):
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- Bewertung: 41.18%